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Sebastian Vettel: «Ich erwarte einige Fahrfehler»

Von Vanessa Georgoulas
Formel-1-Champion Sebastian Vettel: «Insgesamt ist das eine sehr gelungene Mischung verschiedener Kurven, von denen einige sehr schwierig zu fahren sind»

Formel-1-Champion Sebastian Vettel: «Insgesamt ist das eine sehr gelungene Mischung verschiedener Kurven, von denen einige sehr schwierig zu fahren sind»

Formel-1-Champion Sebastian Vettel spricht über die anstehenden Grands Prix in Japan und Russland und erklärt, welche Herausforderungen auf ihn und sein Red Bull Racing-Team warten.

Wie die meisten Formel-1-Piloten freut sich auch Champion Sebastian Vettel schon auf das anstehende Rennen in Japan. Der Red Bull Racing-Pilot hat auch allen Grund dazu, wie er erklärt: «Suzuka war bisher ein sehr gutes Pflaster für mich, ich habe dort schon drei GP-Siege errungen und 2011 den WM-Titel auf dieser Strecke gewonnen – das war eine fantastische Erfahrung. Es ist ein fantastischer Rundkurs. Es ist wohl die einzige Strecke, die es mit dem Circuit de Spa-Francorchamps aufnehmen kann.»

Der 27-jährige Heppenheimer fügt an: «Suzuka ist eine grosse Herausforderung, vor allem der erste Sektor, in dem es viele Highspeed-Kurven gibt. Ich geniesse diese wirklich, doch danach folgt die Spoon-Kurve, die technisch eine sehr knifflige Angelegenheit ist, wie die 130R übrigens auch. Auch die Fans sind sehr speziell, die Atmosphäre ist unglaublich, das Publikum liebt die Formel 1. Es ist grossartig, diese Leidenschaft zu erleben.»

Und auch zum neuen WM-Kurs in Sotschi äussert sich der jüngste vierfache Formel-1-Weltmeister der Geschichte: «Der Rundkurs hat eindeutig Ähnlichkeiten mit anderen Strecken, der beste Vergleich lässt sich vielleicht mit Singapur ziehen. Doch anders als auf dem Nachtkurs ist die Streckenführung flüssiger, wir werden dort also sehr viel schneller unterwegs sein.»

Vettel verrät: «Einige Sektoren erinnern mich an Südkorea oder Abu Dhabi. Insgesamt ist das eine sehr gelungene Mischung verschiedener Kurven, von denen einige sehr schwierig zu fahren sind. Das ist es auch, was wir Fahrer wollen. Zu Beginn des Rennwochenendes wird es ziemlich rutschig sein und ich erwarte auch ein paar Fahrfehler. Nicht nur, weil die Strecke für alle Fahrer Neuland ist, sondern weil der Asphalt noch so neu ist. Es wird also eine Weile dauern, bis wir uns darauf wohlfühlen werden.»

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