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Romain Grosjean: «Der Fahrer macht den Unterschied»

Von Vanessa Georgoulas
Romain Grosjean: Es gibt keinen Raum für Fehler, denn die Auslaufzonen sind eng und die Strecke ist schmal»

Romain Grosjean: Es gibt keinen Raum für Fehler, denn die Auslaufzonen sind eng und die Strecke ist schmal»

Lotus-Pilot Romain Grosjean freut sich auf den anstehenden Formel-1-GP in Suzuka und erklärt: «Das ist aus vielen Gründen meine absolute Lieblingsstrecke.»

In Singapur zerstörte das Safety-Car zur Rennmitte alle Punkte-Hoffnungen von Romain Grosjean. Der Lotus-Pilot musste sich am Ende mit dem 13. Platz zufrieden geben. Er gesteht: «Im Rennen lief es besser als im Qualifying. Nachdem wir den Frust vom Samstag aus dem Weg geräumt hatten, konzentrierten wir uns darauf, Punkte zu holen. Alles lief nach Plan bis das Safety-Car uns ausbremste. Die weichen Reifen liessen sich nicht schnell genug auf Arbeitstemperatur bringen. Das ist schade, aber wenigstens habe ich die Zielflagge gesehen.»

Auf den anstehenden Grand Prix in Japan freut sich Grosjean schon: «Suzuka ist wohl meine Lieblingsstrecke, und das aus vielen Gründen. Natürlich erinnere ich mich gerne an das Rennen vom letzten Jahr zurück, das ich eine Weile lang angeführt habe. Auch ist mein Renningenieur Ayao Komatsu aus Japan. Für ihn ist das Heimrennen natürlich auch etwas ganz Spezielles. Doch in erster Linie liebe ich diese Strecke, weil sie eine enorme Herausforderung darstellt.»

Grosjean schwärmt: «Jede einzelne Kurve ist knifflig, wenn man in Suzuka eine Runde geschafft hat, weiss man, das man was erreicht hat, denn das Auto und der Fahrer werden dort wirklich auf die Probe gestellt. Auf eine gute Suzuka-Runde kann man stolz sein. Es ist einer dieser Kurse, auf dem man immer noch etwas Zeit finden und sich weiter verbessern kann.»

Der 28-jährige Genfer, der zur Zeit den 14. Platz in der WM-Tabelle belegt, erklärt: «Der erste Sektor hat es in sich. Danach hat man eine kurze Atempause, allerdings nicht lange. Es gibt keinen Raum für Fehler, denn die Auslaufzonen sind eng und die Strecke ist schmal. Ich liebe es. Jeder Meter ist eine Herausforderung. Die Spoon-Kurve ist fantastisch, in einem Formel-1-Auto ist sie einfach ein Genuss. In Suzuka macht der Fahrer den Unterschied, vor allem im ersten Sektor. Es wäre also super, dort noch ein paar Punkte zu sammeln.»

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