Formel-1-Stars: Party-Time oder Fitness-Training?

Von Vanessa Georgoulas
Formel-1-Stars neben der Strecke: Während Ferrari-Star Fernando Alonso die Zeit nach dem Singapur-GP nutzt, um sich auf den Saison-Schlussspurt vorzubereiten, feiert Kamui Kobayashi in Tokyo.

Dass Fernando Alonso zu den fleissigsten Formel-1-Piloten im Feld gehört, beweist er auf der Kommunikationsplattform Twitter immer wieder. Der Ferrari-Star nutzt die Zeit nach dem Singapur-GP, um sich auf die anstehende Hatz in Suzuka vorzubereiten, wie er mit einem Foto aus dem Fitnessraum beweist. Dazu schreibt der Weltmeister von 2005 und 2006: «Lockeres Training im Fitnessraum… Dieser Teil der Saison – Singapur, Japan, Russland, Austin, Brasilien und Abu Dhabi – haut dich um.»

Auch die jungen Piloten bereiten sich fleissig auf den Endspurt der Saison vor. So steigt Caterham-Neuling Marcus Ericsson, der derzeit in Phuket (Thailand) weilt, jeden Morgen brav aufs Rennrad. Der Schwede dokumentiert seine Trainings jeweils mit Selfies von der Bike-Tour.

Sauber-Pilot Esteban Gutiérrez tut es ihm gleich und hält sich auch mit anderen Sportarten fit. Der Mexikaner twittert ein Bild von sich im Kanu und schreibt dazu: «Nichts wird mich davon abhalten, meine Lebensziele zu erreichen.» Williams-Talent Valtteri Bottas vertreibt sich die Zeit bis zum nächsten Rennen mit ein paar Schiessübungen, wie er mit einem Foto beweist. Dazu schreibt der schnelle Finne: «Grossartiges Shooting heute in Finnland.»

Nicht alle Formel-1-Stars sind so fleissig. So lässt Caterham-Wackelkandidat Kamui Kobayashi etwa seine Twitter-Fans wissen: «Es ist Party-Zeit! Wir sind beim Ultra Tokyo!» Der Japaner weilt vor seinem Heimrennen in Suzuka beim Elektro-Musikfestival im Tokyo Odaiba Ultra Park.

McLaren-Star Jenson Button lässt es sich nach seiner Vorbereitung im Simulator gut gehen. Der Weltmeister von 2009 twittert ein Bild, das ihn vor einem Rolls Royce in der Einfahrt eines englischen Herrenhauses zeigt, und schreibt dazu: «Von Luxus im Luxus zu Luxus! Oh, und auf einer beliebigen Strasse.» Dazu liefert der 34-jährige Brite auch ein Bild seines nicht minder pompösen Ankunftszieles und der Jenson Avenue, auf der er unterwegs ist.

Bei WM-Leader Lewis Hamilton dreht sich in diesen Tagen alles um seine Bulldogge Coco, bei der einen Knochenbruch im rechten Vorderbein operiert werden musste. «Coco geht es gut. Die Genesung dauert sieben Wochen, aber dann sollte es ihr besser denn je gehen! Vielen Dank für alle lieben Wünsche, die uns erreicht haben», lässt der 29-Jährige aus Stevenage seine Twitter-Fans wissen.

Ganz andere Sorgen beschäftigen Nico Rosberg. Hamiltons Teamkollege und härtester Widersacher im Titelkampf hat den Lenkrad-Defekt von Singapur und den damit verbundenen Verlust der WM-Führung offenbar noch nicht ganz verdaut. Er twittert ein Foto eines alten Renn-Lenkrades von Paoa Keke Rosberg und schreibt dazu: «Habe soeben das alte Steuerrad meines Vaters im Büro gefunden. Dad, es war so viel einfacher in jenen Tagen!:) #keineknöpfe»

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