MotoGP: Marc Marquez will weniger riskieren

Vettel macht Boden gut

Von Dennis Grübner
Sebastian Vettel im Parc Fermé

Sebastian Vettel im Parc Fermé

Das Hin und Her in der WM setzt sich fort. Nach dem Ausfall in Valencia kann Sebastian Vettel in Belgien wieder Boden gutmachen.

Nach zwei Ausfällen in Folge konnte sich Vettel in Belgien wieder über ein gutes Resultat freuen. «Wenn man auf die WM-Wertung guckt, muss man sagen, dass es heute ein gutes Ergebnis war», so ein zufriedener Sebastian Vettel. «Es war natürlich nicht einfach aus dem Mittelfeld zu starten, aber eigentlich war der Start recht gut. Ich war vielleicht sogar etwas zu konservativ, als ich sah, dass Nick (Heidfeld) von der Piste ging. Ich habe eine Position an Nico Rosberg verloren und musste ihn nach dem Neustart wieder schnappen.»

Ein Startplatz weiter vorne hätte Vettel vielleicht sogar den Sieg ermöglicht. «Wir haben im ersten Stint zu viel Boden verloren. Im Zweiten und Dritten lief es viel besser und das Auto war einfach fantastisch. Ich habe keine Fehler gemacht und habe gepusht wie im Qualifying. Wir haben bewiesen, dass wir zurück sind.»

Das hätte Mark Webber sicherlich auch gerne von sich behauptet. Doch erneut bekam der Australier eine Durchfahrtsstrafe, weil er zu früh aus der Boxengasse gelassen wurde. Beinahe hätte er Nick Heidfeld in die Boxenmauer gedrückt. Doch dieser reagierte mit einem Bremsmanöver und verhinderte die Kollision. Eine Strafe war unausweichlich.

«Ich kam gut durch die erste Runde und habe einen Grundstein für einen guten Punktetag legen können», analysierte Webber das Geschehen nach dem Rennen. «Aber bei meinem ersten Stopp wurde ich vor Nick Heidfeld herausgeschickt und bekam dafür eine Durchfahrtsstrafe. Danach habe ich nur noch Schadensbegrenzung betrieben. Ich habe zwar noch versucht zurück in die Punkte zu fahren, aber es war nicht genug. Es ist frustrierend, keine Punkte mitgenommen zu haben.»

Während Webber also nicht von Buttons Pech profitieren konnte und nun wieder auf Platz vier hinter Teamkollege Vettel liegt, hat dieser „nur“ noch 19 Punkte Rückstand auf den WM-Leader.

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