Superbike-WM: Domi Aegerter zu Ducati?

Race of Champions: Mit Susie Wolff und Kurt Busch

Von Mathias Brunner
Susie Wolff: Endlich wieder ein Rennen fahren

Susie Wolff: Endlich wieder ein Rennen fahren

Das Startfeld fürs «Race of Champions» (13./14. Dezember auf dem «Bushy Park Circuit» von Barbados) nimmt Form an: Williams-Piloten Susie Wolff und NASCAR-Star Kurt Busch kommen.

Vor einem Jahr musste das Race of Champions einmal aussetzen – eigentlich war der Vergleich der talentiertesten Gasgeber aus den verschiedensten Motorsportkategorien wie 2012 fürs Rajamangala-Station geplant, aber Unruhen in Bangkok führten zur Absage des beliebten Anlasses. Es war das erste Mal seit 1988, dass es kein RoC gab.

Nach Stationen wie Düsseldorf, London, Paris, Peking oder dem Nürburgring macht das RoC nun Halt auf Barbados, und so langsam nimmt das Feld für den Vergleich auf der kleinen Antilleninsel Form an.

Das USA-Team besteht dabei aus dem diesjährigen Indy-500-Sieger Ryan Hunter-Reay und NASCAR-Champion Kurt Busch. Busch – Sprint-Cup-Meister des Jahres 2004 – und Hunter-Reay kennen sich gut: sie haben als Stallgefährten am Indy 500 teilgenommen, in Diensten von Andretti Motorsport.

Kurt Busch freut sich auf den Länderwettkampf: «Ich durfte für tolle Teams fahren, für grossartige Männer, für prima Sponsoren – aber mein Land habe ich noch nie vertreten, das ist etwas ganz Besonderes. Und wenn ich dann sehe, wer alles schon am Race of Champions teilgenommen hat, dann macht es mich stolz, dass ich gefragt wurde.»

RoC-Organisator Fredrik Johnsson: «Wir freuen uns, dass wir die Tradition aufrecht erhalten können, einen NASCAR-Star bei uns begrüssen zu dürfen. Ich finde, Kurt Busch ist immer einer der aufregendsten Stock-Car-Piloten gewesen.»

Premiere auch für Susie Wolff: Die Entwicklungspilotin von Williams (und Ehefrau von Mercedes-Motorsportdirektor Toto Wolff) nimmt als erste Frau in der Historie des RoC teil! Es wird der erste Renneinsatz der 31-Jährigen sein seit dem Ende ihrer DTM-Karriere 2012.
Die Schottin sagt: «Ich liebe meinen Job bei Williams, aber wenn du ein Rennen bestreitest, dann fliesst das Adrenalin noch viel mehr. Ich bin stolz, dass ich eingeladen worden bin. Ich weiss noch nicht ganz, auf was ich mich da eingelassen habe, aber ich werde meine Haut teuer verkaufen. Ich war noch nie auf Barbados, aber ich schätze, im Dezember kann etwas Sonne nicht schaden!»

Ebenfalls schon bestätigt: Der neunfache Le-Mans-Sieger Tom Kristensen, Lotus-Formel-1-Pilot Romain Grosjean, Rallye- und Rallycross-Ass Petter Solberg und der fünffache V8-Supercar-Meister Jamie Whincup. Weitere Teilnehmer werden im Laufe der kommenden Wochen verkündet.

Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

Ohne Stars: Die Superbike-WM droht auszubluten

Von Ivo Schützbach
In den vergangenen zehn Jahren wurde jeder Titel in der Superbike-WM von Jonathan Rea, Toprak Razgatlioglu oder Alvaro Bautista gewonnen. Der Türke fährt 2026 MotoGP, die anderen zwei haben keinen Job.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Do. 31.07., 12:00, ORF Sport+
    Rallye: Weiz Rallye
  • Do. 31.07., 12:25, Motorvision TV
    Top Speed Classic
  • Do. 31.07., 12:55, Motorvision TV
    Gearing Up
  • Do. 31.07., 13:25, Motorvision TV
    Motocross: FIM-Weltmeisterschaft
  • Do. 31.07., 13:50, Motorvision TV
    FastZone 2024
  • Do. 31.07., 14:20, Motorvision TV
    Icelandic Formula Off-Road
  • Do. 31.07., 15:20, Motorvision TV
    Australian Drag Racing Championship
  • Do. 31.07., 16:05, ORF Sport+
    Formel 1 Motorhome
  • Do. 31.07., 16:50, ORF Sport+
    Formel 1: Großer Preis der Toskana
  • Do. 31.07., 17:00, Eurosport 2
    Formel E: FIA-Weltmeisterschaft
» zum TV-Programm
6.95 02071959 C3107054513 | 5