Fisichella: «Ich muss Vertrauen ins Auto fassen»
Wie ein kleiner Junge in der Süsswaren-Abteilung.
Giancarlo Fisichella fiebert dem ersten Trainings-Tag entgegen. «Mein Debüt mit Ferrari ausgerechnet hier in Monza zeigen zu dürfen, das ist nicht zu übertreffen.»
«Fisico» ist zu lange Formel-1-Pilot, um sich jedoch von den Gefühlen überwältigen zu lassen. «Über das Auto kann ich noch nicht viel sagen, ausser – es ist rot! Ich werde es morgen behutsam angehen lassen, ich muss ohne Tests zuvor doch alles lernen und erst mal Vertrauen ins Auto fassen. Das gilt auch für den verstellbaren Frontflügel und KERS, beides hatte ich im Force India nicht.»
«Ich war oft in Maranello, wir haben in Ruhe einen Sitz angepasst. Wir haben übers Rennwochenende gesprochen, ich sass im Simulator, zwischen zwei bis drei Stunden pro Tag.»
«Ich werde ein wenig Zeit brauchen, bis ich mich im Wagen wohl fühle. Aber ich weiss, dass ich das packe.»