BMW-Ass Kubica: «Monza war immer gut zu uns»
Robert Kubica
Robert Kubica hat sich für den Grossen Preis von Italien einiges vorgenommen. Und da aus mehreren Gründen.
«Monza war immer gut für uns. Selbst 2006, als wir uns mit dem Auto schwer taten, waren wir hier konkurrenzfähig, und ich konnte gar aufs Siegerpodest klettern. In Spa-Francorchamps hat sich gezeigt, dass der diesjährige Wagen mit flacher gestellten Flügeln gut liegt. Für hier haben wir neue Flügel vorne und hinten dabei, damit sollte es noch besser gehen.»
Der zweite Grund für eine Extraportion Motivation: «Ich bin in Italien als Rennfahrer gross geworden, zuerst im Kartsport, später in der Formel Renault, dann in der Formel 3. Ich war immer mit italienischen Teams unterwegs, die Mentalität hat mir immer gefallen.»
Als Heimrennen sieht Kubica den WM-Lauf in Monza aber nicht an: «Nach Budapest kommen jeweils mehr Fans aus Polen, also ist das am ehesten mein Heimrennen.»
Grund Nummer 3: «Nach der Ankündigung von BMW, dass man mit Ende der Saison aufhört, muss ich mir einen neuen Arbeitgeber suchen. Also ist es wichtig für mich, dass ich mit guten Ergebnissen aufhorchen lasse.»