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FIA-Streit: Philippe Streiff entschuldigt sich

Von Vanessa Georgoulas
Philippe Streiff mit Jules Bianchi und Laury Thilleman, Miss Frankreich von 2011

Philippe Streiff mit Jules Bianchi und Laury Thilleman, Miss Frankreich von 2011

Die Ankündigung einer Verleumdungsklage des Automobilweltverbands FIA reichte, um Philippe Streiff zu einer öffentlichen Entschuldigung für seine zuvor erhobenen Vorwürfe zu bewegen.

Der frühere Formel-1-Pilot Philippe Streiff sorgte mit seinen Äusserungen zum tragischen Unfall seines Landsmannes Jules Bianchi für viel Wirbel: Der ehemalige Ligier- und Tyrrell-Pilot hatte den Verantwortlichen des Automobilweltverbands FIA vor laufender Kamera unterstellt, den Untersuchungsausschuss zum Unfall des jungen Franzosen mit wohlgesinnten Experten besetzt zu haben, um sich von jeder Schuld an den Ereignissen in Suzuka reinzuwaschen.

Die FIA-Verantwortlichen – allen voran der von Streiff namentlich genannte FIA-Präsident Jean Todt und Gérard Saillant, Präsident der Medizinischen Kommission der FIA – reagierte mit der Ankündigung einer Verleumdungsklage. Dies zeigte Wirkung: In einem Statement entschuldigte sich Streiff nun für seine Worte: «Ich habe mich vor der Kamera hinreissen lassen. Das Interview dauerte lange – zu lange – und ich bin mir bewusst, dass ich beleidigende und diffamierende Aussagen über Jean Todt, Gérard Saillant und die FIA gemacht habe, was ich aufrichtig bedaure.»

Der 59-Jährige erklärt weiter: «Ich ziehe meine haltlosen Anschuldigungen zurück und bitte die Presse, entsprechende Aussagen nicht weiter zu publizieren. Zum Schluss bitte ich Jean Todt und Gérard Saillant, die meine gesundheitlichen Probleme kennen, um Entschuldigung. Ich bereue, was ich über sie gesagt habe.»

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