Renault und Toyota: Dampf aus dem Kübel
Timo Glock hetzt durch die Nacht
Die Erleichterung war gross: Nach dem Skandal um Renault eroberte Fernando Alonso einen wichtigen dritten Platz.
Interims-Geschäftsleiter Jean-François Caubet: «Nach dem Skandal hat jeder gefragt, ob Renault in der Formel 1 bleiben würde. Aber ob ein Werk bleibt oder nicht, hängt vorwiegend einmal von den Ergebnissen ab. Insofern war Singapur sehr wichtig für uns.»
Dass Alonso seinen Podestplatz dem entlassenen Teamchef Flavio Briatore widmete, liess Renault elegant unter den Tisch fallen.
Ähnliche Gefühle bei Toyota: Am 15. November wird die Entscheidung fallen, ob und (falls ja) mit welchem Budget die Japaner in der Formel 1 weitermachen. Timo Glocks zweiter Platz ist ein Befreiungs-Schlag. Ironischerweise rettet das sein Cockpit bei Toyota nicht unbedingt. Mehr dazu ab Dienstag in der neuen Print-Ausgabe von SPEEDWEEK.