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Renault-Werksteam: Wann kaufen die Franzosen Lotus?

Von Vanessa Georgoulas
Matthew Carter: ««Ich wiederhole mich gerne: Die Teilhaber haben mir gesagt, dass unser Unternehmen nicht zum Verkauf steht»

Matthew Carter: ««Ich wiederhole mich gerne: Die Teilhaber haben mir gesagt, dass unser Unternehmen nicht zum Verkauf steht»

Die Gerüchte um eine Übernahme des Lotus-Teams durch Renault reissen nicht ab. Neuesten Berichten zufolge sollen die Franzosen den Rennstall aus Enstone schon ab 2017 als Werksteam antreten lassen.

Vergeblich bemühte sich Lotus-CEO Matthew Carter bei der Freitagskonferenz in Montreal, die jüngsten Gerüchte um einen Teamverkauf an Renault aus der Welt zu schaffen. «Die jüngsten Berichte, die ich in den Medien gesehen habe, sprachen von einem Verkauf bis Ende Mai. Aber wir sind immer noch da und wir sind immer noch das gleiche Team», erklärte er.

«Ich wiederhole mich gerne: Die Teilhaber haben mir gesagt, dass unser Unternehmen nicht zum Verkauf steht. Ich denke, ich habe der Presse kürzlich gesagt, dass alles zum Verkauf steht – für einen gewissen Preis. Aber ich betone noch einmal, dass wir mit Mercedes-Benz einen langfristigen Ausrüstervertrag abgeschlossen haben, und soweit es uns angeht, machen wir genauso weiter wie bisher», fügte Carter an.

Trotzdem reissen die Gerüchte um einen Kauf des Rennstalls durch die Franzosen nicht ab. Demzufolge soll Renault das Team, das 2009 an Gérard Lopez und seine Beteiligungsgesellschaft Genii Capital verkauft wurde, wieder zurückkaufen wollen.

Die spanische Sportzeitung Marca berichtet, dass für die Team-Übernahme eigens eine neue Gesellschaft gegründet wurde, die zum Ziel hat, Investoren zu finden. Mit von der Partie soll demzufolge auch Renaults Schmierstoff-Partner Total sein. Die offizielle Verkündung soll noch innerhalb der nächsten 30 Tage folgen, das Werksteam-Comeback dann auf die Saison 2017.

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