Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Italien-GP in Monza gerettet: Regierung spielt mit

Von Vanessa Georgoulas
Grund zur Freude: Der GP auf dem altehrwürdigen Autodromo Nazionale in Monza ist gerettet

Grund zur Freude: Der GP auf dem altehrwürdigen Autodromo Nazionale in Monza ist gerettet

Weihnachtsgeschenk für alle Tifosi: Die Zukunft des Italien-GP in Monza ist gerettet. Angelo Sticchi Damiani, Präsident des Automobiklubs von Italien, will den Vertrag über die GP-Austragung noch im Januar unterzeichnen.

SPEEDWEEK.com-Leser wissen: In Italien sorgte kurz vor dem Weihnachtsfest die Meldung über eine wichtige Gesetzesänderung für Wirbel, denn damit kann die Zukunft des Italien-GP in Monza gesichert werden. Nun dürfen sich alle Tifosi freuen: Das Parlament hat die nötige Änderung kurz vor Weihnachten abgenickt.

Somit darf der Automobile Club d'Italia (ACI) nun den GP-Organisatoren finanziell unter die Arme greifen – und zwar nicht zu knapp: Denn wie die Kollegen der «Gazzetta dello Sport» berichten, soll der nationale Automobilverband nun zwei Drittel der von Formel-1-Chefvermarkter Bernie Ecclestone geforderten GP-Ausrichtungsgebühr stellen. Zuvor hatten die Verbandsstatuten eine solche Hilfe ausgeschlossen.

Die restliche Summe soll der von Ex-GP-Pilot Ivan Capelli geführte Automobile Club Milano aufbringen, wie ACI-Präsident Angelo Sticchi Damiani erklärt: «Der Italien-GP in Monza ist gerettet. Der Automobile Club Milano wird wohl rund 6,5 Millionen Dollar aufbringen können, die er durch die Ticketverkäufe einnimmt. Den Rest, also rund 12,5 Millionen Dollar, werden wir übernehmen. Das ist eine grosse Summe, die uns zu Sparplänen zwingt.»

Der Italiener will nun Nägel mit Köpfen machen und sich schon in der ersten Januar-Hälfte mit Ecclestone treffen. Denn der aktuelle Vertrag über die GP-Austragung in Monza läuft 2016 aus. Sticchi Damiani verrät: «Wir sind uns mit Bernie weitgehend einig, nun konzentrieren wir uns nur noch auf ein paar wenige Details, wie etwa die Vertragslaufzeit. Ziel ist es, dass Bernie, Capelli und ich die Vereinbarung noch im Januar unterzeichnen.»

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