Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

Red Bull: Den ersten Sieg im Visier

Von Mathias Brunner
Man darf vom neuen RB5 einiges erwarten

Man darf vom neuen RB5 einiges erwarten

Red Bull Racing will 2009 den ersten Grand Prix gewinnen. Gary Anderson nahm das Auto unter die Lupe.

Ein ungeschriebenes Gesetz im Motorsport lautet: Ein schönes Auto ist auch schnell (gut, die Ausnahmen bestätigen die Regel).

Insofern dürfen wir vom neuen Red Bull Racing RB5 einiges erwarten. SPEEDWEEK-Technikanalytiker Gary Anderson stellt fest: «Der RB5 wirkt irrsinnig aufgeräumt und durchdacht, mit einigen appetitlichen Details, etwa dem sehr komplexen Frontflügel.»

Red Bull Racing hat sich für 200 einiges vorgenommen. «Die Saison 2009 ist eine grosse Chance», sagt Teamchef Christian Horner. «Wir stecken in einem radikalen Wandel, und ich bin überzeugt, dass wir davon profitieren können.»

Der frühere Formel-3000-Meistermacher meint sogar: «Nichts spricht dagegen, dass wir erreichen, was Toro Rosso 2008 auch geschafft hat.»

Red-Bull-Technology-Vordenker Adrian Newey ist immer dann besonders stark, wenn die Techniker in Sachen Reglement mehr Freiraum erhalten. Der Freizeit-Rennfahrer meint: «Für mich ist das neue Reglement die grösste Umwälzung seit 25 Jahren.»

Dann schmunzelt der von vielen als bester Techniker der Branche bezeichnete Newey: «Die Proportionen der neuen F1-Generation sind schon seltsam. Das Auto schaut ein wenig aus wie ein Indoor-Gokart – mit diesem Riesen-Frontflügel.»

Aber genau der scheint eines der Erfolgsgeheimnisse des neuen Rennwagens zu sein. Gary Anderson sagt: «Dies ist gewiss nicht das schönste Newey-Auto. Aber es gibt nichts daran, was ich nicht mag, das schliesst den clever gestalteten Frontflügel mit ein.»

Die komplette Analyse des RB5 von Gary Anderson lesen Sie morgen in der neuen SPEEDWEEK, fast überall, wo es Zeitschriften gibt. Dazu auch ein grosses Interview mit Adrian Newey.

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