Regen, kein Segen
Heikki Kovalainen im Regen von Jerez.
Die Vertreter von Red Bull Racing, McLaren-Mercedes, Renault, Williams und Toro Rosso ächzen – in Jerez hat es zu regnen begonnen.
Das ist sehr ärgerlich, denn die Rennställe haben vor dem WM-Beginn am 29. März in Melbourne (Australien) lediglich vier Tests zu je vier Tagen zugute, um sich auf die neue Saison einzustellen.
Schon die Testfahrten in Portimao (Portugal) fielen ins Wasser (nicht zu reden von Hagel und Nebel), nun drängen die Teammanager der Formel 1 den Autoverband FIA noch mehr, die Test-Einschränkungen etwas zu lockern. Das schlechte Wetter habe ihnen schon einen zu grossen Strich durch die Rechnung gemacht, ausserdem seien viele von ihnen mit der Entwicklung von KERS im Rückstand, auch deshalb müsse man auf die Entscheidung zurückkommen, während der Saison nicht mehr testen zu dürfen.
Immerhin: für morgen sagen die Wetterfrösche von Spanien Sonnenschein voraus.
Weniger Sorgen sollten da Ferrari, BMW-Sauber und Toyota in der Wüste von Sakhir haben, glauben Sie? Weit gefehlt: Für morgen Mittwoch ist in Bahrain Regen angesagt ...