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Sebastian Vettel (Ferrari): «Ich kann nicht tanzen!»

Von Andreas Reiners
Sebastian Vettel

Sebastian Vettel

Es ist kein Geheimnis, dass Singapur zu den bevorzugten Rennstrecken von Sebastian Vettel gehört. Richtig im Rhythmus ist der Ferrari-Pilot aber noch nicht.

Sebastian Vettel war gut gelaunt nach dem ersten Trainingstag zum Auftakt des Singapur-Rennwochenendes. Auch wenn es in den beiden Sessions nicht komplett nach Plan verlief für den viermaligen Weltmeister.

Einmal küsste der Heppenheimer sogar die Mauer. Etwas, das einigen Fahrern am Freitag passiert ist. Vettel nahm den Einschlag mit Humor. Denn in gewisser Weise hat so ein Zwischenfall auf dem Stadtkurs Tradition. «Einmal im Jahr muss man das machen. Besser am Freitag, als an einem anderen Tag», sagte Vettel.

Auf die Frage, welcher Tanz dem Fahren auf dem Kurs am nächsten komme, sagte Vettel: «Ich kann nicht tanzen, aber hoffentlich treffe ich die Kurven richtig. Man muss den Rhythmus finden. Es gibt unheimlich viele Schläge, die direkt ins Auto gehen. Man muss flink reagieren, nicht so sehr mit den Füßen, aber mit den Händen», beschrieb Vettel den «Tanz» auf dem Stadtkurs.

Vettel gab nach den ersten Runden in Singapur, wo er bereits viermal gewinnen konnte, aber auch zu: «Es macht Spaß, auch wenn nicht der beste Tag war und der Rhythmus noch nicht wirklich da war.»

Dafür zeigte sich aber, dass die Spitze enger zusammen ist, Mercedes nicht so weit enteilt und Ferrari nicht so weit weg ist wie zuletzt. Dass Vettel auf den superweichen Reifen nur die fünftbeste Zeit hinlegte, juckt den Deutschen nicht wirklich. «Ich habe die Runde nicht so gut getroffen, der Fokus lag sowieso auf dem Renntrimm», sagte er und gab seinem Team gleich ein wenig Arbeit mit auf den Weg.

«Wir können noch ein bisschen tüfteln, ich habe mich noch nicht ganz wohlgefühlt. Wir haben ein paar Dinge ausprobiert, vielleicht waren sie nicht so gut wie gedacht. Aber am Freitag ist es eh wichtig, dass man viel lernt.»

Seine Prognose für die kommenden beiden Tage: «Es ist eng vorne und es wird eine enge Kiste. Wenn wir alles zusammenbekommen, können wir ganz weit vorne landen.»

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