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Daniil Kvyat nach Crash: «Das ist so frustrierend!»

Von Vanessa Georgoulas
Daniil Kvyat: «Nach dem Crash gab es nicht viel, worauf ich hoffen konnte»

Daniil Kvyat: «Nach dem Crash gab es nicht viel, worauf ich hoffen konnte»

Toro Rosso verlässt Malaysia ohne frische Punkte auf dem Konto. Carlos Sainz verpasste die Top-Ten als Elfter nur knapp, Daniil Kvyats Rennen entschied sich beim Start, als er mit Kevin Magnussen kollidierte.

Die grosse Enttäuschung erlebte Daniil Kvyat schon beim Start zum Malaysia-GP. Der Toro Rosso-Pilot geriet mit dem Renault von Kevin Magnussen zusammen und beschädigte sich dabei den Frontflügel. «Als Folge davon musste er sich eine neue Fahrzeugnase an der Box abholen und von da an war sein Rennen schon mehr oder weniger gelaufen», erklärt Teamchef Franz Tost.

Kvyat, der vom 15. Startplatz ins Rennen ging und sich auf Position 14 ins Ziel kämpfte, machte aus seiner Enttäuschung kein Geheimnis. «Leider war mein Rennen nach der Kollision gelaufen, mein Frontflügel wurde dabei beschädigt und danach gab es nicht viel, worauf ich hoffen konnte. Das ist so frustrierend! Doch wenn man von so weit hinten im Feld ins Rennen starten muss, ist das Risiko nun einmal grösser – manchmal hast du Glück und manchmal erwischt es dich.»

Auch Sainz war nicht zufrieden. «Wir waren den Punkten heute so nah», klagte er, hatte aber auch Positives zu berichten: «Es war von Anfang an ein sehr ereignisreiches Rennen und genau das haben wir auch gebraucht. Mein Start war ziemlich hektisch, denn als ich die Kupplung aufwärmte, ging mein Motor aus. Ich konnte ihn aber gerade noch anlassen, dann gingen die Lichter der Startampel aus. Natürlich kam ich nicht gerade super weg, doch dann konnte ich in der ersten Kurve fünf oder sechs Autos auf einmal überholen!»

Der Rennfahrer aus Madrid schilderte: «Wir haben uns danach entschieden, eine etwas andere Strategie als der Rest des Feldes zu fahren und blieben während der ersten virtuellen Safety-Car-Phase draussen. Es war etwas riskant, aber so kämpften wir um die Punkte. Insgesamt war es ein gutes Rennen unsererseits und dass es am Ende nicht für Punkte gereicht hat, liegt daran, dass wir nicht das nötige Tempo hatten, und nicht etwa daran, dass wir irgendetwas unversucht gelassen haben.»

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