Juncadella wiederholt Formel BMW

Bleibt im vertrauten Cockpit: Daniel Juncadella
Daniel Juncadella war in der vergangenen Saison einer der Frontrunner der neu gegründeten Formel BMW Europa. Der Red Bull-Mann gewann zwei Rennen und beendete die Saison schließlich als Vierter der Gesamtwertung.
Da der zweitplatzierte Marco Wittmann und der auf Rang drei klassierte Adrien Tambay auf einen Start beim Weltfinale Ende des Jahres in Mexiko-City verzichteten, rutschte Juncadella zusammen mit dem Europa-Champion Esteban Gutierrez und Alexander Rossi, dem Meister der Formel BMW Americas, in die Rolle des Favoriten für das Weltfinale der Formel BMW. Sein Sieg beim zweiten von drei Vorläufen bestätigte diese Einschätzung nur noch.
Doch beim Finale von Mexiko verließ ihn das Glück und er wurde nur als undankbarer Vierter abgewinkt. «Ich bin nicht sehr glücklich mit meinem Ergebnis», gab er zu, während er der Sieger-Pressekonferenz seines Teamkollegen Alexander Rossi zuhörte. «Alexander hat gewonnen, was zeigt, dass auch für mich mehr möglich gewesen wäre.»
Somit zerschlug sich auf die kleine Hoffnung des Spaniers, aufgrund eines überzeugenden Weltfinales doch noch in eine höhere Formel-Serie aufzusteigen. «Schade, aber ein weiteres Jahr in der Formel BMW schadet mir auch nicht. Ich lerne jetzt, mit dem Druck eines der Favoriten umzugehen. Mein Ziel ist klar, im kommenden Jahr will ich den Titel holen.»