MotoGP: Bradl sagte nein zu Comeback

Schweizer Fabio Leimer siegt in Pau

Von Annette Laqua
Fabio Leimer auf dem Podium

Fabio Leimer auf dem Podium

Auf dem Stadtkurs von Pau feiert Fabio Leimer einen Start/Ziel-Sieg vor Vladimir Arabadzhiev und Pål Varhaug.

Der Schweizer Rennfahrer, der für die Schweizer Mannschaft Jenzer Motorsport fährt, begann von der Pole Position aus und kam auch als Führender aus der ersten Runde zurück. Zu diesem Zeitpunkt hatte Josef Karl seinen Boliden bereits in eine die Strecke begrenzende Mauer geschmissen und schied aus. So erbte Krals Teamkollege Vladimir Arabadzhiev aus Bulgarien P2, gefolgt von Leimers Teampartner Pål Varhaug auf Rang drei. In dieser Reihenfolge sahen sie auch das Ziel.

«Mein Start war nicht gut und Josef Kral wäre an mir vorbeigefahren, wäre er nicht in die Mauer gekracht», fasste Sieger Leimer die ersten Meter des Rennens zusammen. «Danach war es nicht mehr so schwierig. Das Rennen hätte kaum besser laufen können: Ich wollte die Pole, die schnellste Rennrunde und den Sieg und ich habe alles bekommen. Traumhaft!»

«Fabio war zu schnell, ich konnte ihn nicht attackieren», lobte der Zweitplatzierte Arabadzhiev Sieger Leimer. «Aber macht nichts, ich freue mich, dass ich überhaupt auf dem Podium stehe.»

Hinter den Podesträngen kämpften Jonathan Kennard und Alessandro Kouzkin um die Plätze vier und fünf. Erst in der letzten Runde fand der Russe Kouzkin einen Weg vorbei am Briten Kennard. Ein ebenso schönes Duell mit gleich mehreren Überholmanövern lieferten sich Harald Schlegelmilch und Alexander Rossi, bei denen es um den sechsten Platz ging. Der Lette, der nur von Startplatz zwölf losfuhr, sicherte sich schließlich P6.

In der Gesamtwertung führt Leimer nach dem ersten Saisonrennen mit zwölf Punkten. Dabei sind zehn Zähler für den Sieg und je einer für die Pole Position und die schnellste Rennrunde. 

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