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Sergey Afanasiev Sieger

Von Annette Laqua
Sergey Afanasiev

Sergey Afanasiev

Der Russe Sergey Afanasiev sorgte beim zweiten Formel Master-Lauf in Ungarn für den zweiten Erfolg seines Teams JD Motorsport an diesem Wochenende.

Am Start setzte sich der aus der ersten Startreihe losgefahrene Afanasiev gegen den Pole-Sitter Erik Janis durch und eroberte die Spitzenposition. Diese hielt er bis zum Fallen der Zielflagge. «Im Rennen gestern sind mir ein paar Fehler unterlaufen, deshalb bin ich froh, heute gewonnen zu haben. Ich bin in einem zweiten Rennen noch nie von so weit vorne gestartet und wollte deshalb das Beste daraus machen. Für mich und für kein Team waren das Rennen und das ganze Wochenende fantastisch. Ich habe heute gewonnen und mein Teamkollege Josef Král gestern.»
Hinter dem Sieger holte Paul Meijer einen Podestplatz für AR Motorsport, was gleichbedeutend ist mit dem ersten Treppchen des niederländischen Teams in der Formel Master überhaupt. Meijer holte bei seinem ersten Auftritt in dieser Serie P2 in der ersten Runde, als er den Tschechen Erik Janis überholte. «Ich habe mich von Beginn an im Auto sehr wohl gefühlt. Sergey konnte ich nicht folgen, er hatte sich zu früh im Rennen einen Vorsprung aufgebaut.»

Janis musste sich mit P3 vor Formel-3-Pilot Alexander Sims zufrieden geben. «Mein Start war nicht gut und dann hat mir Paul Meijer bei seinem Überholmanöver auch noch meinen Frontflügel leicht beschädigt. Ich hatte während des Rennens viele Vibrationen und war froh, dass der Flügel überhaupt gehalten hat. Ich habe mich darauf konzentriert, den dritten Platz zu halten. Schade, denn ich hatte neue Reifen drauf und mein Speed war richtig gut. Heute war mehr möglich aus P3.»

Alexander Sims konnte sich bei seinem Debüt im Formel Master über Rang vier freuen. Er verwies Tabellenführer Fabio Leimer und seinen Teamkollegen Earl Bamber nach einem netten Kampf auf die Plätze fünf und sechs.

In der Gesamtwertung ist der Schweizer Leimer nach wie vor der Mann, den es zu schlagen gilt. Er hat nun einen Vorsprung von 22 Zählern auf den Zweitplatzierten Josef Král.

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