Superbike-WM: Konkurrenz verdächtigte BMW

Simo Kirssi in alter Form

Von Katja Müller
Simo Kirssi

Simo Kirssi

Nach einem enttäuschenden vierten Platz beim Saisonauftakt in Sonneberg lief es für Simo Kirssi beim zweiten Rennen in Walldorf deutlich besser.

Gleich zu Beginn legte der Finne mit seiner BMW G 450 X voll los und fuhr allen davon. Kirssi kam mit den schweren Verhältnissen am besten klar und hat sich im tiefen Boden und den vielen Auf-und-Ab-Passagen bereits nach der ersten Runde einen komfortablen Vorsprung herausgefahren.

Der 30-jährige Cross-Country-Europameister kontrollierte das Rennen von der ersten bis zur letzten Minute. Nur während des Tankstopps verlor er kurzfristig die Führung, konnte sich diese aber in der zweiten Rennhälfte souverän zurückholen. Am Ende kam er vor 12.000 jubelnden Zuschauern mit mehr als zwei Minuten Vorsprung ins Ziel.

Kirssi liegt jetzt auf Platz 2 der Gesamtwertung. Nach dem Rennen sagte der Finne: «Das war ein Lauf nach Wunsch – vom Start weg. Technik, Team und Strecke – alles war optimal. Generell fahre ich gerne in Walldorf. Eine anspruchsvolle Piste mit grossem Enduro-Anteil, dazu viele Fans. Dieses Jahr war es besonders schwer: Durch den Regen gab es nur wenige fahrbare Spuren. Auch in der Cross-Sektion war es nicht leicht, die ideale Linie zu finden. Ich fuhr fehlerfrei und hätte am Ende noch zulegen können. Nur ein einziges Mal musste ich etwas Druck machen, als Svitko etwas stärker aufkam. Das war aber nicht wirklich ein Problem.»

 
Ergebnis:
 
1. Simo Kirssi (FIN), BMW Husqvarna
2. Stefan Svitko (SLO), KTM
3. Marco Straubel (D), KTM
4. Steffen Albrecht (D), Yamaha
5. Chris Weiss (D), TM
6. Andy Boller (D), KTM
7. Hans Vogels (NL), Husaberg
8. Erik Müller (D), Kawasaki
9. Samuli Aro (FIN), KTM
10. Andreas Weber (D), Kawasaki

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