Tragödie in Cremona: Tödlicher Unfall

Briscoe im SunTrust-Dallara

Von Oliver Runschke
Ryan Briscoe will eine neue Uhr

Ryan Briscoe will eine neue Uhr

Der Star der IndyCar Series ist der zweite prominente Gaststarter nach Jimmie Johnson bei den 24h von Daytona im Januar. Flying Lizard-Fahreraufgebot steht.

Der Dezember läuft gut für Ryan Briscoe. Gerade erst steht fest das der Australier auch im nächsten Jahr im dritten Auto von Roger Penske in der IndyCar Series startet, nun kann sich der 29-Jährige im Januar schon einmal in Daytona für die Saison warm fahren. Briscoe startet beim «Rolex24» mal wieder für Wayne Taylor und teilt sich dessen SunTrust-Dallara-Chevrolet mit Stammpilot Max Angelelli und Taylors Sohn Ricky. «Mit Ryan, Max und Ricky haben wir eines der besten Fahrertrios und dem neuen Chevrolet-Motor im Heck haben wir zweifellos Chancen auf den Sieg», strahlt Teamchef Wayne Taylor vor Optimismus.

«Das «Rolex 24» ist ein Rennen, dass jeder Rennfahrer gerne gewinnen würde und mit dem SunTrust-Team habe ich 2011 eine gute Chance dazu», so Briscoe. «Ich freue mich wieder zu SunTrust zurückzukehren und bin zuversichtlich, dass wir im Januar bis zum Rennende um den Sieg kämpfen werden.»

Briscoe startet bereits 2007 bei SunTrust, kam aber noch einen frühen Unfall von Emanuel Collard im Rennen nicht zum Einsatz, im Jahr darauf wurde er Dritter im Riley-Pontiac von Taylor/Penske. Zuletzt startet Briscoe 2009 im Penske-Riley-Porsche in Daytona und wurde Sechster mit Timo Bernhard und Romain Dumas. SunTrust Racing konnte sich in Daytona 2005 in die Siegerlisten eintragen.

SunTrust wird es im Rennen sicherlich mit Flying Lizard zu tun bekommen, die als erstes DP-Team eine Nennung für den Riley-Porsche abgegeben haben. Die «Lizards» starten wie erwartet mit Jörg Bergmeister, Patrick Long und Seth Neiman, dazu gesellt sich der langjährige Flying Lizard-Pilot Johannes van Overbeek.

Unter den ersten Nennungen finden sich auch weitere deutschsprachige Piloten: Martin Ragginger, der in diesem Jahr in Daytona im Alex Job-Porsche glänzte und Porsche Sports Cup-Pilot Stefan Wendt starten in einem Cup-Porsche von Burtin Racing.

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