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Gespann-Masters 2022: Acht Gespanne und vier Rennen

Von Rudi Hagen
Neu beim Gespann-Masters: Anthony Sarrailh und Beifahrer Benjamin Gregoire aus Frankreich

Neu beim Gespann-Masters: Anthony Sarrailh und Beifahrer Benjamin Gregoire aus Frankreich

Die Daten für das Gespann-Masters 2022 stehen nun fest. Acht B-Gespannteams sind für die vier Veranstaltungen fest angemeldet. Der erste Durchgang findet am 23./24. April im belgischen Zolder statt.

Schwieriger als erwartet gestaltete sich die Suche nach Teams für das Gespann-Masters 2022. Am Ende der Anmeldefrist hatte Sportleiter Marion Siebert acht Teams auf dem Zettel, die eine permanente Teilnahme an der diesjährigen Rennserie für Fahrer mit B-Lizenz zugesagt haben.

«Die Belgier Joachim und Valentin Martens haben aufgehört mit dem Sport, Marcel Raatjes macht eine Ausbildung zum Immobilienkaufmann, Erik van Dijk darf nicht mehr fahren wegen seinen Rückenbeschwerden, Udo Poppe hat viel mit seiner Arbeit um die Ohren und Sebastian Rösler bildet sich betrieblich fort», erklärte Siebert jetzt im Gespräch mit SPEEDWEEK.com.

Dazu haben die Briten momentan Schwierigkeiten ihre Reisen zu finanzieren, denn der Vertrag des englischen Verbandes mit P&O Ferries bescherte den Fahrern bisher große finanzielle Vorteile. Mittlerweile hat das Unternehmen, welches 800 seiner Beschäftigten entließ und durch billigere Arbeitskräfte aus dem Ausland ersetzen wollte, im Streit mit der Politik alle seine Dienste eingestellt.

Aber acht Teams haben jetzt ihre Zusage für die Teilnahme an allen vier Rennen des Gespann-Masters, auch «Heinz-Hopfensberger-Sidecar-Masters 500ccm» genannt, gegeben. Das sind Jens Lorei/Ralf Bittner (MSC Echzell/MSC Nidda), Fabian Müller/Peter Maurer (MSC Klein-Krotzenburg), David Kolb/Patrick Herbst (MSC Angenrod), die Titelverteidiger Mike Kolb/Nadin Löffler (MSC Angenrod), das Mädelsteam Nicole Standke/Resi Hölper (AC Rastede/MSC Nordhastedt), Dennis Möhlenpage/Pascal Hillmann (MSC Wagenfeld), Patrick Hermanns/Sonja Dreyer (MSC Mulmshorn) und Anthony Sarrailh/Benjamin Gregoire aus Frankreich.

Mit Letzteren scheint man einen guten Griff getan zu haben. Beim Auftakt zur Dutch Open in Vries machten die beiden Franzosen nicht nur mit engagierten Fahrten und Platz 4 im Neunerfeld auf sich aufmerksam. Sie präsentierten sich auch mit gutem Maschinenmaterial und sauberem Outfit und waren dem Publikum in den Auslaufrunden sehr freundlich zugewandt.

Am 23. und 24. April wird die erste Masters-Runde auf der Speedwaybahn im belgischen Zolder gefahren. Weiter geht es am 1. Mai auf der Sandbahn in Lübbenau und am 6. und 7. August in Melsungen. Der finale Masters-Lauf findet am 24. September in Leipzig statt.

Zum Modus: Pro Lauf fahren vier Gespanne. Jedes Team absolviert vier Läufe. Die jeweils zwei Besten aus den Semifinalläufen sind für das Finale qualifiziert.

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