Max Schmidt: Bester Deutscher im ProSTK-Cup

Von Esther Babel
Nach zwei Podestplätzen verließ Newcomer Max Schmidt die MotoGP-Strecke in Assen als bester Deutscher auf Platz 2 der Meisterschaft. Im Rahmenrennen der IDM steigt der ehemalige IDM-300-Pilot oben ein.

Besser hätte die Premiere von Max Schmidt im Rahmen der IDM in Assen nicht verlaufen können. Erstmals im Feld des frisch aufgelegten ProSuperstock-Cup unterwegs, sicherte er sich auf seiner HPC Power Suzuki GSX-1000 R mit Platz 4 im Zeittraining einen aussichtsreichen Startplatz.

Auf jeweils trockener Strecke beschleunigte der Wuppertaler seine Superstock-Suzuki in den Rennen beide Male souverän in die erste Kurve der Grand Prix-Strecke und enthielt sich der frühen Rangeleien der Konkurrenz. Während er die dritte Position im ersten Rennen mit stetig wachsendem Vorsprung auf die Verfolger gut kontrollieren konnte, stand in Rennen 2 ein harter Fight gegen Timo Kugler an. Dank späteren Bremspunkten hielt sich der Neueinsteiger den hartnäckigen Gegner bis zum Zielstrich vom Hinterrad - und durfte sich so doppelt über den gelungenen Einstieg in die Serie freuen.

«Nach dem Training war ich beruhigt», offenbarte er anschließend, «denn ich konnte ein sehr gutes Gefühl für das Motorrad, speziell für das Fahrwerk, entwickeln. Dennoch bin ich natürlich auch selbst ein wenig überrascht, dass wir gleich beim Auftakt ganz vorne dabei sind. Vor allem die Fahrt zum Podium im ersten Rennen am Samstag lief in mir wie ein Hollywood-Film ab - mit Happy End. Mir war wichtig, viel Erfahrung zu sammeln und in einem möglichst runden Rhythmus zu fahren. Das ist mir mit meinem Bike sehr gut gelungen. Ein riesiges Dankeschön an alle, die mich auch dieses Jahr so intensiv unterstützen, allen voran Denis Hertrampf, der mir und dem Team volle Rückendeckung gibt.»

Denis Hertrampf, HPC Power Suzuki Racing Teamchef, zeigte sich ebenfalls begeistert: «Was für ein Auftakt. Wir wissen, Training und Rennen sind völlig unterschiedliche Dinge. Wie souverän Max bei seinem ersten Rennwochenende auf einem für ihn noch recht unbekannten Bike als 17-Jähriger agiert hat, ist wirklich sensationell - seine Podiumsplätze eine große Ehre für unser Team.»

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