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Sachsenring: Ecklmaier weiter auf Podiumskurs?

Von Sharleena Wirsing
Bestens vorbereitet: Honda-Pilot Michael Ecklmaier

Bestens vorbereitet: Honda-Pilot Michael Ecklmaier

In der Saison 2012 eroberte Michael Ecklmaier sieben Podiumsplätze und stand zuletzt dreimal in Folge auf dem Treppchen. Auf dem Sachsenring könnte er seinen Erfolgskurs nun fortsetzen.

Im vergangenen Jahr lief es für Michael Ecklmaier auf dem Sachsenring nicht nach Plan. Nach einem unsanften Abflug im Qualifying erreichte der Honda-Pilot im Rennen nur Rang 12. «Letztes Jahr war es nicht einfach für mich, denn ich hatte im Qualifying einen ziemlich heftigen Sturz. Deshalb hat es nur für einen Startplatz recht weit hinten gereicht. Im Rennen waren wir dann eine riesige Gruppe und ich bin nur auf Platz 12 gelandet und das war enttäuschend für mich», erinnert sich Ecklmaier.

Doch in diesem Jahr sollen die beiden Rennen ganz anders verlaufen: «Dieses Jahr ist mein Ziel auf das Podest zu fahren, aber das wird sicher nicht einfach. 2012 kommt nämlich noch hinzu, dass wir wegen der vorgeschriebenen Anzahl an maximalen Lärmtagen kein Freies Training haben. Das erschwert alles etwas, aber das ist für alle gleich.»

Obwohl Ecklmaier in diesem Jahr einen Podestplatz anstrebt, zählt der Sachsenring nicht zu den Lieblingskursen des 16-Jährigen. «Die Strecke gefällt mir im Allgemeinen ehrlich gesagt nicht so gut. Vor allem den ersten Teil mit den engen winkligen Kurven mag ich nicht besonders. Das letzte Stück ist da schon eher nach meinem Geschmack.»

Die Zeit zwischen den Rennen in Schleiz und auf dem Sachsenring nutze Michael Ecklmaier für die Teilnahme an der Wendelsteinrundfahrt im «GHOST All Star Team». Die Fahrradtour im Team des Herstellers für Hightech-Fahrräder genoss der IDM-Pilot in vollen Zügen und bereitete sich gleichzeitig ideal für die Rennen auf dem Sachsenring vor. «Ich bin in erster Linie einfach zum Spass mitgefahren. Natürlich war es auch ein gutes Training, denn die Fahrt an sich war ziemlich anstrengend, besonders die letzten Kilometer, obwohl die längsten und steilsten Anstiege da schon hinter uns lagen», berichtet Michael Ecklmaier.

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