Sachsenring: Geitner und Georgi bauen Führung aus

Von Otto Zuber
Die IDM Moto3-Piloten starteten auf dem Sachsenring im Rahmen des «Moto3 Northern Europe Cup»

Die IDM Moto3-Piloten starteten auf dem Sachsenring im Rahmen des «Moto3 Northern Europe Cup»

Die Freudenberg-Piloten Jonas Geitner und Tim Georgi siegten auf dem Sachsenring in der GP- und der Standard-Wertung der IDM Moto3, die im Rahmen des «Moto3 Northern Europe Cup» ausgetragen wurde.

Ernst Dubbink (Ernst Dubbink Racing Team) startete auf dem 3671 Meter langen Sachsenring, der über zehn Links- und nur drei Rechtskurven verfügt, von der Pole-Position. Diese hatte der Niederländer sich am Vortag im zweiten Qualifying erarbeitet. Die erste Startreihe komplettierten Tim Georgi (Freudenberg Racing Team) und Kevin Hanus.

Jessica Langstädtler war nicht beim Rennen dabei, da sie am Vortag stürzte und sich das Schlüsselbein brach. Jonas Geitner konnte aufgrund seines Starts in der Moto3-Weltmeisterschaft nicht im Qualifying antreten und startete von der letzten Position.

Dubbink führte das Feld in die erste Runde. Doch Geitner legte einen perfekten Start hin und fand auf der äußeren Linie genügend Platz, um direkt an der Hälfte des Feldes vorbeizugehen. Bereits nach der zweiten Runde übernahm er die Führung und fuhr auf und davon.

Georgi konnte seinen guten Startplatz zum wiederholten Mal nicht nutzen und fiel hinter seine Konkurrenten in der Standardwertung Philipp Freitag (F. Koch Rennsport & Hannes Allwardt) und Matthias Meggle (Freudenberg Racing Team) zurück. Der Berliner kämpfte sich dann schnell wieder vorbei und schloss zu den Fahrern der GP-Wertung Kevin Orgis und Christoph Beinlich auf.

Dahinter lieferten sich Meggle und Freitag einen heißen Kampf um die zweite Position in der Standardwertung. Letztendlich hatte Freitag die Nase vorn und fuhr den zweiten Platz hinter Tim Georgi nach Hause. In der GP-Wertung siegte Jonas Geitner vor Ernst Dubbink und Kevin Orgis.

Meggle war nach dem verlorenen Fight um Platz 2 enttäuscht. «Philipp und ich haben uns permanent überholt, aber letztendlich war er später auf der Bremse. Der Sachsenring ist nicht meine Strecke. Ich freue mich auf Schleiz, das ist eher was für mich.» Freitag freute sich indessen, das erste Mal gegen Meggle gewonnen zu haben. «Das ist mein bestes Ergebnis in diesem Jahr. Es hat Spaß gemacht, hier zu fahren. Das Highlight war die Auslaufrunde: Die Streckenposten hatten ein super Feuerwerk vorbereitet», sagte Freitag.

Die Gesamtwertung führt Tim Georgi mit 70 Punkten weiter an, gefolgt von Matthias Meggle mit 72 Punkten. Philipp Freitag hat nun 65 Punkte auf dem Konto und verkürzt damit den Rückstand auf Meggle um vier Zähler.

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