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Florian Alt (BMW) verliert Folger nicht aus den Augen

Von Esther Babel
Florian Alt

Florian Alt

Seinen dritten Platz in der IDM Superbike 2020 hatte der Pilot vom Team Wilbers BMW in Hockenheim nicht verteidigt. Stattdessen hieß es bei Alt Langstrecken-Weltmeisterschaft in Estoril. Plus Pokal in Oschersleben.

Vor allem im Training zum Superbike-Rennen im Rahmen des Bonovo Sidecar-Festivals war Florian Alt dem IDM-Meister Jonas Folger bei der Jagd nach den Zeiten ordentlich auf die Pelle gerückt. Als Zweiter startete Alt dann in das Rennen. Auch wenn es Folger erneut als Erster ins Ziel schaffte, hat Alt seinen Rückstand zum Spitzenreiter erneut verkleinert und wurde Zweiter.

«Flo war ja sehr stark im Qualifying», merkte Jonas Folger im Sieger-Interview an. «Daher war ich mir ziemlich sicher, dass er mir auf den Fersen sein würde. Aber es war im Rennen überhaupt schwierig, weil der Wind so stark war und das war fahrerisch eine Herausforderung. Es kamen immer so Windstösse, es war kein konstanter Wind. Es wehte einem immer so von der Seite rein und das hat es extrem schwierig gemacht.»

«Wir sind jetzt da, wo wir hätten anfangen sollen», erklärte Alt nach dem zweiten Platz im Oschersleben-Rennen. «Ich glaube, man hat unsere Steigerung über die ganze Saison gesehen. Wir sind immer näher rangekommen, jetzt auch wieder. Sechs Sekunde zu Jonas. Von dem her unser bestes Saisonergebnis.» Doch wenn man Alts Erwartungen anschaut, hatte er sich noch ein klein wenig mehr versprochen. Vor allem in den ersten Runden war sich der BMW-Pilot seiner Stärke bewusst.

«Durch den Wind und den vollen Tank», erklärt er dann, «haben wir ein bisschen Probleme bekommen, das Motorrad zu stoppen. Das hat mich ein wenig zurückgehalten. Jonas ist wieder ein fehlerfreies Rennen gefahren und ich hatte dann keine Chance.»

«Ein tolles Event Ende des Jahres», lobt er zum Abschluss das Bonovo-Sidecar-Festival. «Ein schöner Saisonabschluss, wir haben es alle genossen. Auf so einem hohen Niveau zu trainieren und zu testen und dann auch noch ein Rennen zu fahren. Das waren optimale Bedigungen.»

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