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IDM Sachsenring: Alt mach Honda-Poleposition klar
In der zweiten Trainingssitzung gab es noch die eine oder andere Verbesserung, aber an Honda-Mann Florian Alt kam keiner der Konkurrenten mehr vorbei. Hannes Soomer und Ilya Mikhalchik stehen ebenfalls in Reihe 1.
IDM Superbike
Im Artikel erwähnt



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Die Temperaturen entwickelt sich auf dem Sachsenring bis zum zweiten und damit letzten Superbike-Qualifying Richtung angenehmer 20 Grad, doch in der Mittagspause war der eine oder andere Regentropfen auf den Asphalt geklatscht. "Die Temperaturen sind im Vergleich zum Vormittag nicht soviel höher", erklärte IDM-Neueinsteiger Bálint Kovács, "dass man nicht gut schneller fahren kann als am Vormittag." Der Ungar hatte sich für den Nachmittag extra noch einen Reifen aufgespart.
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Beim Blick auf die Vormittagszeiten war jedem klar, dass eine Zeit von 1.23 min plus X her musste, um noch in die provisorische erste Startreihe mit Florian Alt (Honda), Hannes Soomer (Honda) und Ilya Mikhalchik (BMW) reinzufunken. Patrick Hobelsberger (BMW), Bastien Mackels (Yamaha), Vladimir Leonov (Yamaha) und Toni Finsterbusch (BMW) hatten nach dem Vormittagstraining die besten Karten. In den ersten Minuten tat sich bei den Zeiten nichts. Gastfahrer Philipp Gengelbach ratterte unterdessen durchs Kiesbett und Newcomer Leon Franz flog gleich ganz ab, hatte sich aber augenscheinlich nichts getan. Nach den ersten zehn Minuten war Hartog-Vertreter Bastien Mackels mit einer 1:24,949 min zwar am schnellsten unterwegs, aber um an der Reihenfolge zu rütteln, fehlten noch ein paar Zehntel. Kovács war der erste Fahrer, der es schaffte, seine Vormittagszeit zu unterbieten. Mit seiner Zeit von 1:25,181 min, knapp vier Zehntel schneller als in Q1, rangierte der Ungar auf Platz 9. Viel los war zur Halbzeit auf der Strecke dann nicht. Erst so nach und nach fanden sich die Fahrer zur Schlussoffensive ein. Unter ihnen auch Ilya Mikhalchik, der als Dritter noch ein Auge auf den ersten Startplatz geworfen hatte. Auch Hannes Soomer, Zweiter in der Liste, ging noch einmal raus. Beide unter strenger Beobachtung von Boxengast Alt. Doch plötzlich war es Vladimir Leonov, der sich einmischte und sich mit einer Zeit von 1:23,954 min vor Mikhalchik auf den dritten Platz schob und damit auch in die Riege der 1:23er-Piloten aufgestiegen war.
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Ein Sturz wurde von Daniel Kartheininger vermeldet. Der Yamaha-Pilot musste anschließend zum Check ins Medical Center. Mikhalchik hatte sich unterdessen noch eine leichte Verbesserung aus den Rippen gepresst und war mit einer Zeit von 1:23,911 wieder an Leonov vorbei und zurück in Startreihe 1. Nachgeben wollte aber auch in den letzten Trainingsrunden keiner der beiden. Mikhalchik war im ersten Sektor der schnellste Pilot auf der Strecke, auch drei Zehntel schneller als der Pole-Mann, doch vor allem der letzte Sektor verdarb dem Ukrainer ein besseres Ergebnis. Drei Minuten vor der schwarz weiß karierten Flagge waren die drei Ersten in der Box. Doch es war Hannes Soomer, der noch einmal rausging, um die letzten Runden zu nutzen.
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IDM Superbike Q1 und Q2
1. 1:23,175 min Florian Alt (Honda) 2. 1:23,801 min Hannes Soomer (Honda) 3. 1:23,911 min Ilya Mikhalchik (BMW) 4. 1:23,954 min Vladimir Leonov (Yamaha) 5. 1:24,019 min Patrick Hobelsberger (BMW) 6. 1:24,110 min Bastien Mackels (Yamaha) 7. 1:24,396 min Toni Finsterbusch (BMW) 8. 1:24,816 min Marc Moser (BMW) 9. 1:24,859 min Philipp Steinmayr (BMW) 10. 1:24,901 min Max Schmidt (BMW) 11. 1:25,025 min Balint Kovacs (BMW) 12. 1:25,319 min Jan-Ole Jähnig (BMW) 13. 1:25,458 min Daniel Kartheininger (Yamaha) 14. 1:25,871 min Moritz Jenkner (Yamaha) 15. 1:26,160 min Michael Ghilardi (Yamaha)
IDM Sachsenring 2023 – Eine Runde Fahrerlager© EB
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