Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

Sattler/Neubert fahren 2018 IDM mit einer Adolf RS

Von Rudi Hagen
Mit der ARS wollen Josef Sattler/Uwe Neubert 2018 in der IDM starten

Mit der ARS wollen Josef Sattler/Uwe Neubert 2018 in der IDM starten

Josef Sattler und Beifahrer Uwe Neubert starten in der kommenden IDM Seitenwagen mit einer Adolf RS 1000 ccm. Möglich scheinen auch Gaststarts in der WM mit einer ARS Yamaha 600.

Im vorletzten Lauf der IDM 2017 auf dem Hockenheimring brachten Josef Sattler (52) und Beifahrer Uwe Neubert (49) den zu diesem Zeitpunkt schon feststehenden neuen IDM-Meistern Markus Schlosser/Thomas Hofer (CH) ihre zweite Saisonniederlage bei. Und das auf der Adolf RS BMW 1000, die eigentlich Uwe Gürck pilotieren sollte, dem es aber an einem Beifahrer mangelte.

Für Sattler/Neubert war die Saison überhaupt nicht nach Wunsch gelaufen. Ihre LCR BMW zickte immer mal wieder übel herum, was zu fünf Ausfällen führte. Nur mickerige 65 Punkte hatten der Niederbayer aus Triftern und sein Beifahrer aus St. Egidien in Sachsen vor den abschließenden beiden Läufen auf dem Hockenheimring eingefahren.

Da kam das Angebot von Rolf Steinhausen ganz recht, doch einmal die ARS auszuprobieren. «Das ist ein tolles Fahrzeug, das habe ich damals gleich gespürt», erinnert sich Josef Sattler, «die Position vom Sitz und auch der Lenker waren zwar nicht auf mich maßgeschneidert, aber wir kamen damit gleich zurecht.»

Und wie. Im vorletzten Lauf siegten Sattler/Neubert gegen die Seriensieger Schlosser/Hofer aus der Schweiz und belegten im abschließenden Rennen Platz 2. Das machte 45 Punkte in zwei Läufen und am Ende IDM-Platz 5.

So soll es 2018 weitergehen. «Ja, wir fahren in der kommenden Saison definitiv mit der ARS 1000 ccm in der IDM mit», freut sich Josef Sattler, «die Zusammenarbeit mit Rolf Steinhausen ist perfekt, er hat ein sehr gutes Paket für uns geschnürt. Wir wollen frühzeitig im neuen Jahr das Material testen.»

Möglicherweise ergibt sich für Sattler/Neubert mit dem einen oder anderen Gaststart auch ein Einstieg in die Weltmeisterschaft mit einer ARS 600. «Ja, ich bemühe mich um Hilfe für den Sepp», verriet Steinhausen gegenüber SPEEDWEEK.com, «ich hoffe, wir kriegen das Kind geschaukelt.»

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