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Von Gunten: Erst Unfall, dann OP, jetzt Urlaub

Von Conny Fulk
Auf dem Nürburgring brach sich IDM Supersport-Pilot Christian von Gunten das rechte Schlüsselbein. Nach der Operation erholt er sich inzwischen in Portugal.

Für Christian von Gunten verlief das letzte Rennwochenende auf dem Nürburgring alles andere als nach Wunsch. Nachdem der Pilot vom Kawasaki Schnock Team Motorex am Lausitzring seinen ersten Sieg einfahren konnte, ging er in der Eifel hoch motiviert ins Rennen. Doch nach einem folgschweren Sturz musste von Gunten verletzt vorzeitig abreisen.

Das erste IDM Supersport-Rennen am Nürburgring war für den Kawasaki-Piloten Christian von Gunten bereits in der sechsten Runde beendet. Durch einen Highsider wurde von Gunten von seinem Bike katapultiert, landete unsanft auf der Schulter und brach sich dabei das rechte Schlüsselbein.

«Leider habe ich in der Schikane einen Fehler gemacht und bin abgeflogen», berichtet er. «Nach meinem Sieg am Lausitzring war ich so gut drauf und nun ist die Schulter kaputt. Ich bin so enttäuscht, da ich endlich um den Sieg mitfahren kann und metal stark bin. Nun hoffe ich, dass ich die Verletzung schnell auskurieren kann.»

Und das macht von Gunten in Portimao/Portugal. Bereits am vergangenen Sonntagvormittag wurde der junge Schweizer operiert und der Schlüsselbeinbruch mit einer Metallplatte und vier Schrauben fixiert. «Mein Arzt hat zwar gesagt, dass ich mindesten sechs Wochen nicht einmal ein Glas Wasser heben darf, aber nicht mit mir. Da werde ich mir halt einen optimistischeren Arzt suchen» scherzte Christian von Gunten.

Lediglich durch eine Schlinge ist von Gunten bei seinem Ausflug gehandicapt, sonst geht es dem Schweizer gut. «Hier lässt es sich aushalten» versendet von Gunten Urlaubsgrüsse aus Portugal.

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