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Jan-Ole Jähnig macht die neue SSP-300-Klasse klar

Von Esther Babel
Ein zweiter Platz reichte dem Freudenberg-Pilot am Ende, um Platz 1 in der Gesamtwertung der IDM Supersport 300 zu belegen. Teamkollege Max Kappler wird Zweiter mit Doppelsieg.

In gewohnter Tradition fand am vergangenen Wochenende der IDM-Saisonabschluss auf dem Hockenheimring statt. Auch am letzten Wochenende der Saison ging es noch um wertvolle Meisterschaftspunkte in den unterschiedlichen Klassen. Vor allem in der neuen IDM Supersport 300 Klasse stand der Meister 2017 noch nicht fest. Drei Piloten hatten vor dem Wochenende noch rechnerische Chancen auf dem Sieg. Darunter waren beide Freudenberg-Piloten: Max Kappler (175 Punkte) und Jan-Ole Jähnig (192 Punkte). Das Team von Carsten Freudenberg war ganz klar mit dem Ziel angereist, die Meisterschaft einzufahren.

Nach zwei freien Trainings und zwei Qualifyings in der IDM Supersport 300 waren es die beiden Freudenberg-Piloten, die Platz 1 und 2 für sich beanspruchten. Mit einer perfekten Runde sicherte sich Jähnig die Pole gefolgt von Kappler.

Im ersten Rennen der Supersport 300 sollte es bis zum Zielstrich spannend bleiben. Auch hier kämpften vier Fahrer bis zum Zielstrich über die gesamte Renndistanz. Beide Freudenberg-Piloten positionierten sich in den letzten Kurven so gut, dass sie am Ende Platz 1 und Platz 2 einfahren konnten. Max Kappler vertagt mit Platz 1 die Titelentscheidung auf das zweite Rennen und holte für sich das Maximum heraus, um im Titelkampf dabei zu bleiben. Jan- Ole Jähnig sicherte mit Platz 2 seine Meisterschaftsführung ab.

Im zweiten Rennen sollte erneut kein Weg an den beiden Freudenberg-Piloten vorbeigehen. Vom Start weg setzten sich beide Piloten an die Spitzen der IDM-Wertung. In den letzten Runden setzte sich Kappler dann ein wenig von Jähnig ab und gewann souverän das IDM-Rennen. Jähnig kürte sich mit Platz 2 zum ersten Meister der neuen deutschen Supersport 300 Klasse.

Letztes Jahr war Jähnig nur Vizemeister. Nun darf er sich endlich Cup-Sieger nennen. «Ich bin super happy», erklärt er. «Das Team hat eine super Arbeit gemacht. Ich hatte ein perfektes Gefühl für mein Bike und wollte über die Distanz nichts anbrennen lassen. Als um mich noch ein Holländer stürze, hab ich mir gesagt, den zweite Platz muss ich sichern, und das hab ich getan. Gratulation an Max Kappler und vielen Dank an mein Team für die super Arbeit über die gesamte Saison.»

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