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Max Zachmann (SKM Kawasaki): «Deutliche Steigerungen»

Von Sarah Göpfert
Max Zachmann beim ersten Rollout 2023 in Assen

Max Zachmann beim ersten Rollout 2023 in Assen

In seiner fünften Saison in der IDM Supersport 300 geht Max Zachmann für das Füsport-Kawasaki Team an den Start. Beim Test in Assen beeindruckte den ihn besonders die Professionalität der niederländisch-deutschen Truppe.

Für die Titelverteidigung in der IDM Supersport 300 setzt das Füsport-RT Motorsports by SKM-Kawasaki Team 2023 neben Petr Svoboda und Inigo Iglesias auch auf Max Zachmann, der seine fünfte Saison in der Nachwuchsklasse bestreiten wird. «Während der Saison 2022 wurde der Kontakt zum Team immer intensiver und die Gespräche konkreter. Beim Saisonfinale in Hockenheim konnten wir den Deal abschließen, nachdem meine Sponsoren ihre Unterstützung für die Saison 2023 zugesagt hatten», verkündete Zachmann die Zusammenarbeit.

In den letzten Jahren war der 21-Jährige im privaten Familienteam unterwegs, zunächst auf Yamaha und ab 2022 auf einer Kawasaki Ninja 400, mit der er sich den 13. Gesamtplatz sicherte. «In diesem Jahr möchte ich mich in den Top-10 etablieren und auf den Strecken, die mir liegen, auch um das Podest kämpfen», erklärte der Baden-Württemberger seine Ziele.

Anfang April trafen sich Zachmann und das Füsport-Kawasaki Team für den ersten Rollout in Assen. «Ich konnte meine Rundenzeiten deutlich steigern und sehr gut mit meinen Teamkollegen mithalten.» Der Kawasaki-Pilot war besonders von der Arbeitsweise der niederländisch-deutschen Mannschaft angetan. «Die Teamstruktur ist hochprofessionell. Wir haben jeweils einen Spezialisten für das Data-Recording und das Fahrwerk im Team. Zusätzlich arbeitet jeder Fahrer mit seinem Mechaniker zusammen. Nach den jeweiligen Turns ist der Fahrwerksspezialist unser erster Ansprechpartner, um positives und negatives Feedback zu den Einstellungen abzugeben. Anschließend analysieren wir die Informationen aus dem Data- Recording und planen den nächsten Turn.»

Neben Zachmann waren auch der Spanier Iglesias sowie WM-Teamfahrer Troy Alberto mit von der Partie: «Wir haben uns von Anfang an sehr gut verstanden und konnten uns gegenseitig unterstützen und pushen. In den Rundenzeiten waren wir auch auf sehr konstantem und hohem Niveau auf Augenhöhe», schilderte Zachmann die Zusammenarbeit.

Vor dem IDM-Saisonstart Mitte Mai wird Zachmann noch einige Male auf seiner Ninja 400 Platz nehmen dürfen. «Wir konzentrieren uns beim Training auf die Strecken aus dem Rennkalender 2023. Nach Assen stehen noch weitere Tests auf dem Sachsenring, in Most und Hockenheim stehen an.»

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