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24h Daytona: Mazda beim Roar-Test weiterhin vorne

Von Oliver Müller
Bestzeit in Daytona: Der Mazda DPi von Oliver Jarvis

Bestzeit in Daytona: Der Mazda DPi von Oliver Jarvis

Oliver Jarvis fuhr im Mazda DPi beim Roar before the 24 bislang die Bestzeit. Porsche 911 RSR in der GTLM-Klasse am schnellsten. Qualifying für Boxenplätze in LMP2- und GTD-Klasse bereits ausgetragenen.

In Daytona geht das 'Roar before 24' munter weiter. Dabei handelt es sich um den offiziellen Vortest zu den 24 Stunden von Daytona, die dann am Wochenende des 25./26. Januar ausgetragen werden. Nach bislang fünf absolvierten Trainingseineinheiten liegt derzeit Mazda an der Spitze des Feldes. Mit einer Zeit von 1:34,753 Minuten hält Oliver Jarvis die Bestzeit. Diese erzielte der Brite in Training fünf, das als Nachtsession in der Dunkelheit abgehalten wurden. Jarvis teilt sich den Mazda DPi mit Tristan Nunez und Olivier Pla.

Auch die zweitbeste Zeit ging an einen Mazda DPi. Der Schwesterwagen von Jonathan Bomarito, Harry Tincknell und Ryan Hunter-Reay hat nach den fünf absolvierten Sessions bislang einen Zeit von 1:35,198 Minuten zu Buche stehen. Hier war IndyCar-Fahrer Hunter-Reay für den schnellsten Umlauf verantwortlich.

Die Mazda-Dominanz wird am Abstand zur Konkurrenz deutlich: Denn der nächste Verfolger hatte bereits 0,895 Sekunden Rückstand auf die Spitze. Dabei handelte es sich um den Cadillac DPi von Renger van der Zande, Ryan Briscoe, Scott DixonNZL und amui Kobayashi (Wayne Taylor Racing). Der kombinierte Rang vier ging nach fünf Sessions an den Acura DPi (Team Penske) von Ricky Taylor, Helio Castroneves und Alexander Rossi, der bereits 1,088 Sekunden zurücklag.

In der GTLM-Klasse hält Porsche nach fünf Sessions die Spitze. Werksfahrer Laurens Vanthoor hatte eine Zeit von 1:43,513 Minuten erzielt. Er teilt sich das Cockpit mit Earl Bamber und Mathieu Jaminet. Dahinter folgte der zweite 911 RSR von Matt Campbell, Nick Tandy und Fred Makowiecki mit 1:43,593 Minuten. Die Zeiten aus der DPi- und GTLM-Klasse sind aber noch mit Vorsicht zu genießen, da die Fahrzeuge beider Klassen erst in der Qualifikation richtig aufdrehen werden. Diese findet am heutigen Sonntag statt und entscheidet über die Verteilung der Boxengassenplätze in der Rennwoche.

In der LMP2- und GTD-Kategorie wurde die Qualifikation bereits ausgetragen. Bei den Prototypen gewann diese Ben Keating im Oreca 07 von PR1 Mathiasen Motorsports. Er kam auf eine Zeit von 1:38,056 Minuten. Die LMP2-Regeln besagen jedoch, dass der jeweilige Bronze-Pilot die Qualifikation bestreiten muss. Insofern ist auch diese Zeit nicht wirklich repräsentativ für die LMP2-Pace. Harrison Newey hatte im Oreca von DragonSpeed in der Nachtsession beispielsweise schon eine 1:37,372 Minuten geschafft.

In der GTD-Klasse gewann Frankie Montecalvo im Lexus RC-F GT3 die Qualifikation mit einer Zeit von 1:46,754 Minuten und sicherte seinem Team AIM Vasser Sullivan damit den besten Platz für die Rennwoche. Hier ist eine Aufstellung der bisher besten Rundenzeiten der jeweiligen Piloten.


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