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9h Kyalami: Finale der IGTC mit nur 13 Fahrzeugen

Von Oliver Müller
Auch in Kyalami dabei: Der Mercedes-AMG GT3 vom Mercedes-AMG Team AKKA ASP

Auch in Kyalami dabei: Der Mercedes-AMG GT3 vom Mercedes-AMG Team AKKA ASP

Am Wochenende beendet die Intercontinental GT Challenge die Saison 2021. Beim 9h Rennen in Kyalami sind jedoch nur recht wenig Autos am Start. Audi, Mercedes-AMG und Ferrari entsenden ihre Werksfahrer nach Südafrika.

In der Intercontinental GT Challenge ist die Saison 2021 noch nicht beendet. Eigentlich sollte das Finale im letzten Dezember in Kyalami ausgetragen werden. Doch dann kam Omicron. Organisator SRO entschied sich für die Verlegung, sodass nun vom 3. bis 5. Februar 2022 Gas gegeben wird. Somit endet die Saison 2021 tatsächlich im Jahre 2022. Insgesamt haben sich aber nur wenige Teilnehmer für das Rennen in Südafrika finden können.

Mit Audi, Mercedes-AMG und Ferrari sind nur drei Hersteller mit ihren Werksfahrern am Start. Aus Europa sind vier Audi R8 LMS GT3 in Kyalami mit dabei. Das Audi Sport Team WRT bietet die offiziellen Audi-Piloten Charles Weerts, Dries Vanthoor und Christopher Haase auf. Beim Audi Sport Team Sainteloc sind deren Audi-Kollegen Markus Winkelhock, Kelvin van der Linde und Patric Niederhauser unterwegs. Sainteloc Racing und High Class Racing setzen ebenfalls auf den R8 LMS.

Ferrari ist mit zwei 488 GT3 vertreten, die von AF Corse - Francorchamps Motors eingesetzt werden. Der italienische Hersteller hat sich zudem dazu entschieden, seine Fahrerpaarungen etwas abzuändern. Seit dem Sieg bei den 24h von Spa führen Côme Ledogar, Alessandro Pier Guidi und Nicklas Nielsen die Fahrer-Tabelle der IGTC an. In Kyalami fahren Ledogar und Pier Guidi nun mit Miguel Molina. Nielsen sitzt im Schwesterauto bei Alessio Rovera und Antonio Fuoco.

Bei Mercedes-AMG setzt man ebenfalls auf zwei Fahrzeuge. Für das Mercedes-AMG Team AKKA ASP treten Raffaele Marciello, Timur Boguslavskiy und Jules Gounon an. SunEnergy 1 Racing kommt mit Mikaël Grenier, Martin Konrad und natürlich Kenny Habul.

Zu den acht genannten Entries gesellen sich noch fünf nationale Autos aus Südafrika, die das Feld auffüllen: ein Audi R8 LMS GT3, drei Lamborghini Huracán GT3 und auch ein Audi R8 LMS GT4. An dieser Stelle hat die IGTC eine vorläufige Entrylist hinterlegt.

Die IGTC wurde 2016 von SRO-Boss Stéphane Ratel ins Leben gerufen. Die Idee dahinter ist es, pro Kontinent ein Langstrecken-Rennen durchzuführen. Schnell hatten auch die Hersteller Interesse an der Serie gefunden. 2019 bestand die IGTC sogar schon aus fünf Rennen. Dann kam Corona, sodass Ratel etwas zurückrudern musste. In der (noch aktuellen) Saison 2021 wurde vor Kyalami noch in Spa und Indianapolis gefahren. In der Saison 2022 ist auch wieder ein Auftritt in Bathurst anvisiert.

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