Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

Philipp Steinmayr (Yamaha) siegt vor Nico Thöni (BMW)

Von Helmut Ohner
Mit einem Start-Ziel auf dem Pannonia Ring holte sich Philipp Steinmayr die Führung in der IOEM Superbike zurück. Nico Thöni holte sich den zweiten Platz vor Gerold Gesslbauer und Hannes Schafzahl.

Philipp Steinmayr war nach seinem Ausfall im ersten Rennen der IOEM Superbike auf dem Pannonia Ring frustriert. Der Oberösterreicher ließ sämtliche Motivation vermissen, doch bis zum Warmup war das Loch im Kühler seiner Yamaha geflickt. Der Vize-Meister des Vorjahres bedankte sich mit einem Sieg bei seinem Team.

«Das war wegen der brütenden Hitze ziemlich anstrengend. Ich habe die gesamte Renndistanz gepusht, aber gegen Ende sind meine Unterarme hart geworden», erzählte Steinmayr, der mit seinem zweiten Triumph in der laufenden Saison auch wieder die erste Stelle in der IOEM übernehmen konnte.

Nico Thöni, der am Vortag seinem racing4fun.de-Team einen unerhofften Sieg schenken konnte, beklagte nachlassende Reifen. «Mit Platz 2 bin ich mehr als zufrieden. Nach vier, fünf Runden hat der Grip extrem nachgelassen. Jetzt suchen wir Sponsoren, damit wir in Rijeka noch einmal angreifen können.»

Der Umbau der Gabel von Samstag auf Sonntag machte sich bei Gerold Gesslbauer bezahlt. «Es hat etwas gedauert bis ich in Schwung gekommen bin. Plötzlich habe ich wieder Vertrauen zu meinem Vorderrad gefunden und ich konnte Hannes Schafzahl trotz heftiger Gegenwehr noch knapp besiegen.»

Ergebnis
1. Philipp Steinmayr, Yamaha, 14 Runden in 27:24,884 min. 2. Nico Thöni, BMW, 12,114 sec zur. 3. Gerold Gesslbauer, Yamaha, +44,750 sec. 4. Hannes Schafzahl, Kawasaki.

Stand IOEM Superbike
(nach 6 von 12 Rennen)
1. Steinmayr, 45 Punkte. 2. Schafzahl, 38. 3. Thöni und Gesslbauer, beide 29. 5. Christopher Kemmer, BMW, 16. 6. Andreas Fichtenbauer, Yamaha, 10.

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