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Motorrad-ÖM 2025: Neuer Anlauf, alte Probleme

Von Helmut Ohner
Wie schon im Vorjahr bietet die österreichische Motorradrennsport-Meisterschaft zwar Motorsport auf hohem Niveau, das Teilnehmerfeld in den Klassen Supersport Open und Superbike hält sich aber erneut in Grenzen.

Die österreichische Motorradrennsport-Meisterschaft wird seit Jahren im Rahmen der Alpe Adria Road Racing Championship (AAICM) ausgetragen. Dieses Jahr stehen Rennen fünf attraktive Rennstrecken auf dem Plan, wobei zweimal auf dem ehemaligen Grand-Prix-Kurs in Grobnik/Rijeka und je einmal auf dem heuer wieder ins MotoGP-Programm aufgenommenen Automotodrom Brno, auf dem Pannonia Ring und dem Slovakia Ring gefahren wird.

Am vergangenen Wochenende war in Kroatien alles angerichtet, um mit neuem Elan in die Saison 2025 zu starten. Das erste Rennwochenende auf dem Automotodrom Grobnik war geprägt von extrem wechselhaften Wetterbedingungen. Sonne, Regen, starker Wind und trockene Phasen wechselten sich stetig ab und stellten Teams und Fahrer vor große Herausforderungen. Die richtige Wahl der Reifen entschied über Sieg oder Niederlage.

In der Königsklasse – die Kategorien Superbike und Superstock 1000 wurden zusammengelegt – ergab es dasselbe Bild wie 2024. Der Titelverteidiger Hannes Schafzahl ließ seinen Gegner keine Chance und gewann zweimal vor seinem Yamaha-Markenkollegen Max Melzer und dem BMW-Piloten Martin Tritscher. In der Wertung der Supersport Open (Superstock 600, Supersport, New Generation) blieb Marcel Matheis zweimal vor Gerald Gruber erfolgreich.

Von sportlicher Seite – die österreichischen Fahrer wussten sich im international stark besetzten Feld mit ihren Leistungen durchwegs zu behaupten – war es ein erfolgreicher Saisonauftakt und verspricht einiges an Spannung, doch er kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass das Interesse an der österreichischen Motorradrennsport-Meisterschaft auch im zweiten Jahr nach der Wiedereinführung arg zu wünschen übriglässt.

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