MotoGP-Vertrag für Toprak zeigt Wirkung

Neuerliche Operation erforderlich

Von Helmut Ohner
Klaus Grammer

Klaus Grammer

Der schwerer Sturz liegt bereits Monate zurück, nun muss Klaus Grammer noch einmal unters Messer.

Sein schwerer Sturz liegt bereits Monate zurück, trotzdem bereiten Klaus Grammer die Verletzungen nach wie vor starke Probleme. Jetzt muss er sogar noch einmal unters Messer.

Zur Erinnerung: Grammer war im September letzten Jahres bei der Präsentation der neuen MX-Modelle von Kawasaki zu Sturz gekommen. Im linken Sprunggelenk wurden im Krankenhaus von Gallarate/Italien schwere Brüche festgestellt, ausserdem wurden zahlreiche Blutgefässe und Nerven durchtrennt, eine sofortige Operation war unumgänglich. Es schien nur eine Frage der Zeit, wann der mehrmalige österreichische Meister wieder einsatzfähig sein würde.

Eigentlich war der Oberösterreicher mit seinen Gedanken bereits mit seinem Comeback beschäftigt. Mehrmals die Woche arbeitete er verbissen an seiner Fitness. Doch andauernde starke Schmerzen in seinem Fuss liessen nichts Gutes erahnen. «Ich kann den linken Vorfuss nicht heben und meine Fusssohle ist gefühllos. Da kann etwas nicht in Ordnung sein», mutmasste Grammer bereits Anfang Jänner.

Eingehende Tests durch die Neurologin Dr. Karin Gruber und den Mikrochirurgen Dr. Heinz Bürger im LKH Klagenfurt bestätigten nun seine schlimmsten Vermutungen. «Eine Beinarterie und der Schienbeinnerv haben sich bei der Untersuchung als funktionslos herausgestellt. Ich werde um eine Nerventransplantation nicht herumkommen. Darüber hinaus wird eine Vene so umgestaltet, dass sie die Blutversorgung der Arterie übernimmt. Und dann gibt es auch noch Probleme mit einer Sehnenplatte, die behoben werden müssen», fasst Grammer zusammen.

«Die Dauer des Heilungsprozesses wurde mir mit vier bis sechs Wochen genannt. Wenn alles gut geht, sollte ich also für den Saisonauftakt am 12. April wieder auf dem Motorrad sitzen können», lässt der 39-Jährige nicht entmutigen.

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