Überraschender Wechsel
1993 fuhr Andy Meklau in der 500er-WM zum letzten Mal eine Yamaha
«Suzuki Österreich hat das gesamte Budget für den Auftritt von Roland Resch in der Superbike-Weltmeisterschaft verplant. Da blieb für mich nichts mehr übrig. Deshalb kam die Anfrage von Sepp Unger gerade recht, ob ich nicht Lust hätte, für seine Team zu starten», erklärt Meklau den überraschenden Schritt.
In den letzten Jahren reiste Meklau ohne Mechaniker zu den IOEM-Läufen und musste sich um alles selbst kümmern. «Heuer bin ich Werksfahrer bei Sepp Unger», lacht der 41-jährige. «Er übernimmt die Vorbereitung des Motorrades und ich muss nur noch Gas geben.»
Weil sein Terminkalender bis obenhin voll ist, wird die erste Testfahrt erst Ende März auf dem Pannoniaring über die Bühne gehen. «Im Augenblick ist ohnedies das Wetter nicht besonders gut. Auf alle Fälle freue ich mich schon darauf, das neue Motorrad endlich testen zu können. Mit der neuen R1 habe ich sicher eine perfekte Basis, um den Titel in der Klasse Superstock 1000 zu holen.»