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Wiegand: «Eine grosse Chance für mich»

Von Toni Hoffmann
Wiegand (re.) gibt auf Gran Canaria Autogramme

Wiegand (re.) gibt auf Gran Canaria Autogramme

Deutschland junge Rallye-Hoffnung Sepp Wiegand beim zweiten Lauf zur Intercontinental Rally Challenge im Fokus der internationalen Presse.

Welch ein Aufstieg – der erst 21 Jahre alte Sepp Wiegand bestreitet im Fabia S2000 von Skoda Deutschland auf Gran Canaria erst seine zweite IRC-Rallye, sass aber schon im Podium der Pressekonferenz vor dem Start. Dort stand er geduldig schon fast profilike Rede und Antwort.

? Was denkst Du nach dem Training über die Prüfungen:
Sepp Wiegand (SW): «Für mich ist das eine grosse Chance, hier sein zu dürfen. Die Prüfungen sind sehr schwierig. Es ist meine erste Asphalt-Rallye mit diesem Auto. Ich versuche natürlich, mein Bestes zu geben. Die Prüfungen sind sehr schnell. Es gibt aber auch Ecken, die sehr eng sind. Man muss einen guten Speed und einen guten Rhythmus finden.»

? Wie gross ist Deine Erfahrung mit diesem Auto auf Asphalt?
SW: «Es ist meine erste Rallye mit einem Super 2000-Fahrzeug und auch erstmals mit einem Allradler auf Asphalt. Im letzten Jahr fuhr ich in der Deutschen Meisterschaft einen Suzuki Swift. Ausserdem war ich zweimal in der WRC-Akademie im Fiesta R2 am Start. Es ist mit einem Allrad ein sehr grosser Unterschied. Ich muss daher noch viel lernen. Ich hoffe, ich kann Schritt für Schritt bei dieser Rallye schneller werden.»

? Es wurde viel über Deine Rivalität mit Deinem deutschen Freund Hermann Gassner geschrieben. Ist diese nun positiv oder negativ zu werten, oder seid Ihr zwei Deutsche, die gegen die anderen kämpfen?
SW: «Das ist wirklich eine interessante Sache. Auf den Azoren war es schon lustig, weil die Journalisten schrieben, das ist ein Kampf unter uns Deutschen. Ich jedoch schaue nur auf mich selbst. Ich möchte noch vieles lernen. Vielleicht hilft mir dieser Kampf etwas dabei, um näher an die grossen Jungs wie Andreas Mikkelsen und Jan Kopecky heranzurücken.»

? Hast Du schon immer den Rallyesport betrieben oder warst Du vorher in einer Sportart aktiv?
SW: «Vor meinem Einstieg in den Rallyesport war ich im Motocross aktiv. Ich war 16 und für den Rallyesport noch zu jung. Aber mein Vater war schon vor 25 Jahren bei Rallyes am Start. Seit ich ein Kind war, war ich immer in den Rallyesport involviert. Deswegen wollte ich ihn auch immer ausüben. Ich fühle dort wohl. Es ist einfach, in einem Rallyeauto hart zu attackieren. Deswegen mag ich diesen Sport.»

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