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Meeke verwaltet Führung in Schottland

Von Toni Hoffmann
Meeke baute seine Führung in Schottland aus.

Meeke baute seine Führung in Schottland aus.

Kris Meeke hat beim Finale der Intercontinental Ralley Challenge in Schottland einen weiteren Etappensieg errungen.

Der Nordire Kris Meeke hat bei IRC-Finale in Schottland gezeigt, dass er verdient der IRC-Champion ist. Bei der britischen IRC-Premiere gewann Meeke im Peugeot 207 S2000 die erste Etappe. Nach sieben von 13 Schotterprüfungen in den schottischen Wäldern fuhr er einen Vorsprung von 21,2 Sekunden auf Guy Wilks heraus. Wilks erzielte im von Skoda Grossbritannien gemeldeten Fabia S2000 sein bislang bestes Einzelresultat in der IRC. Mit einem Abstand von 57 Sekunden fuhr Alister McRae, der nach der Trennung von Wilks von Proton dessen Platz in Satria Neo S2000 einnahm, bei seinem IRC-Einstand auf den dritten Rang.

Der bekannte Regen auf der britischen Insel verwandelte die Waldwege in teils sehr schmierige Schlammpfade. «Es gab so viel Schlamm auf den Pisten. Für uns als erstes Fahrzeug auf den Prüfungen war es sehr schwer», kommentierte Alister McRae die Bedingungen.

«Ich fühle mich jetzt besser. Die letzte Prüfung war eine echte Herausforderung», gestand der Spitzenreiter Meeke, aber «wir hatten dennoch eine gute Rallye. Morgen ist ein langer Tag.»

Wilks, der vor der letzten Tagesentscheidung noch 5,6 Sekunden hinter Meeke lag, erklärte den gewachsenen Rückstand: «Wir hatten ein Problem mit unseren Scheinwerfern, die zu tief eingestellt waren. Wir hatten zudem ein Auto vor uns, das von der Strecke gerutscht war, aber wir haben zum Glück nicht so viel Zeit verloren.» Das Auto vor ihnen war Dave Weston jr. in seinem Subaru Impreza, der eine Entscheidung zuvor noch im besten Nicht-S2000-Fahrzeug auf dem vierten Rang lag.

Für den Deutschen Tim Stebani war sein IRC-Einstand auf der vierten Prüfung vorerst beendet. Ein Motorproblem am Opel Corsa OPC S2000 stoppte ihn. Bis dahin lag er auf dem 12. Platz.

Stand nach er ersten von zwei Etappen und sieben von 13 Prüfungen (= 95,76 von 210,80 km):

1. Kris Meeke/Paul Nagle (GB), Peugeot 207 S2000, 56:35,3

2. Guy Wilks/Phil Pugh (GB), Skoda Fabia S200=, + 21,2 sec.

3. Alister McRae/Bill Hayes (GB), Proton Satria Neo S2000, + 1:18,2 min.

4. Jonathan Greer/Dai Roberts (GB), Mitsubishi Lancer, + 3:49,1

5. David Bogie/Kevin Rae (GB), Mitsubishi Lancer, + 3:54,2

6. Jack Armstrong/Kirsty Riddick (GB), Subaru Impreza, + 4:44,4

7. Eamonn Boland/MJ Morrissey (IRL), Mitsubishi Lancer, + 8:15,6

8. Martin Kangur/Kuldar Sikk (EE), Honda Civic, + 8:34,5

9. Kaspar Koitla/Andres Ots (EE), Honda Civic, + 8:47,9

10. Sébastien Rousseaux/Serge Legars (F), Subaru Impreza, + 9.13,5

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