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Meeke – Schottland-Sieg aberkannt

Von Toni Hoffmann
Wilks erbte den Sieg von Meeke am «grünen Tisch»

Wilks erbte den Sieg von Meeke am «grünen Tisch»

Nun ist es endgültig – Kris Meeke wurde sein Sieg bei der Rallye Schottland nachträglich aberkannt.

Vier Tage musste Kris Meeke warten, dann kam endlich die Bestätigung. Sein Sieg beim Finale der Intercontinental Rally Challenge in Schottland wurde ihm wegen Untergewichts des vorderen Hilfsrahmens seines vom belgischen Kronos-Team eingesetzten Peugeot 207 S2000 aberkannt. Damit erbt Guy Wilks am «grünen Tisch» seinen ersten IRC-Sieg.

Wilks war nach dem vom Start bis ins Ziel führenden Meeke bei seiner Jungfernfahrt im Skoda Fabia S2000 mit einem Rückstand von 20,7 Sekunden als Zweiter ins Ziel der britischen IRC-Premiere gekommen. Alister McRae, der im Satria Neo S2000 den Platz von Wilks bei Proton einnahm, rückt bei seinem IRC-Einstand in seiner Heimat auf dem zweiten Platz auf. Am IRC-Titelgewinn von Meeke ändert diese Entscheidung nichts. Diesen hatte der Nordire bereits beim vorletzten Lauf in San Remo mit bis dahin vier Siegen eingefahren.

Am späten Samstagabend war nach dem Zieleinlauf in Schottland der Peugeot von Meeke bei der technischen Nachuntersuchung bestandet worden. Wegen einer genaueren Analyse des beanstandeten Teils hatte sich die Entscheidung bis zum heutigen Donnerstag hinausgezögert. «Die Kommissare haben den Ausschluss der Startnummer 1 (Meeke) aus der Rallye entschieden, weil ein Verstoss gegen den Artikel 158 des Internationalen Sportgesetzes der FIA gegeben war», war die knappe offizielle Begründung.

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