Plüss Motosport: 20 Minuten nur für Rookies

Von Rolf Lüthi
Trackdays bei Plüss Motosport: Viel Fahrzeit, und trotzdem keine brenzligen Situationen wegen zu grosser Geschwindigkeitsdifferenzen

Trackdays bei Plüss Motosport: Viel Fahrzeit, und trotzdem keine brenzligen Situationen wegen zu grosser Geschwindigkeitsdifferenzen

An den Trackdays von Plüss Motosport wird ohne Gruppeneinteilung frei gefahren. Neu sind 20 Minuten pro Stunde für Rookies, Rennstrecken-Neulinge und weniger routinierte Rundstreckenfahrer reserviert.

Ausschliesslich im nahen Anneau du Rhin bietet der Schweizer Veranstalter Plüss Motosport seine Trackdays ab 200 Euro pro Fahrtag an. Plüss Motosport wurde 1990 von Erwin Plüss gegründet und mittlerweile von Nico Pouchon und Stefan Reber übernommen – damit kann Plüss Motosport 2020 sein 30-jähriges Bestehen feiern.

Neu am Ablauf bei Plüss Motosport: Bislang gab es keine Gruppeneinteilung, jeder konnte so viel fahren, wie er wollte und jederzeit auf die Piste rausfahren. Das wird auch 2020 so sein, mit einer Einschränkung: 20 Minuten pro Stunde sind für Rookies, für Rennstrecken-Neulinge und weniger routinierte Rundstreckenfahrer reserviert.

«Wir haben diese Neuerung 2019 ausprobiert. Die 20 Minuten für langsamere Fahrer haben sich auf Anhieb bewährt», erklärt Pouchon. «Nicht nur die Rookies selber waren begeistert, auch die schnelleren Fahrer haben uns zu der Idee beglückwünscht, weil dadurch die Geschwindigkeitsdifferenzen in den verbleibenden 40 Minuten pro Stunde viel kleiner sind.»

Die bekannt familiären Trackdays von Plüss Motosport, an denen man nicht ausschliesslich mit einem Supersport-Motorrad teilnehmen kann, finden je nach Datum auf der 2,9 oder 3,7 km langen Strecke von Anneau du Rhin (60 km von Basel oder 50 km von Freiburg entfernt im Elsass) statt. Vom 6. April bis 21. September sind elf Trackday-Termine im Programm.

Für Fahrer, die noch nie auf einer Rennstrecke gefahren sind, bietet Plüss Motosport an drei Terminen den strukturiert aufgebauten Kurs «Discover the Bike» an, bei denen Neulinge das Vergnügen des Rennstreckenfahrens bei minimiertem Risiko unter Anleitung von Instruktoren erlernen. An diesen Terminen gibt es zusätzlich zwei Gruppen, in denen frei gefahren wird.

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