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Liqui Moly: Das Wort Krise existiert nicht

Von Johannes Orasche
Beim Teruel-GP in Aragón trat Liqui Moly 2020 als Namenssponsor auf

Beim Teruel-GP in Aragón trat Liqui Moly 2020 als Namenssponsor auf

Der deutsche Schmiermittelhersteller Liqui Moly steuert mit viel Extra-Aufwand durch die Corona-Krise und will auch künftig weiter Vollgas geben.

Seit 30 Jahren steht Ernst Prost (63) für die Marke Liqui Moly, einer Firma für Produkte wie Motorenöle und Additive. Prost hat den deutschen Schmiermittelhersteller Jahr für Jahr weiterentwickelt und im Jahr 2019 den Umsatz auf 565 Millionen Euro gepusht. Seit 1957 existiert Liqui Moly, mittlerweile ist die Marke auf 150 Absatzmärkten vertreten.

Prost gibt auch in der Krise nicht klein bei. Das Werbebudget wurde erhöht – um stolze 22 Millionen Euro. «In Krisenzeiten sind Führung und öffentliche Präsenz absolut notwendig», sagt der Mastermind Ernst Prost. «Wir haben auch etwa 100 neue Mitarbeitende eingestellt.» Interessant: Prost nennt seine Mitarbeiter bewusst «Mitunternehmer.»

Der Name Liqui Moly ist 2012 durch den Einstieg beim INtact-Moto2-Team auch ein fixer Bestandteil in der MotoGP-Szene und wird neben dem Engagement bei der Intact-Moto2-Truppe auch als Bandensponsor an den Rennstrecken perfekt in Szene gesetzt. Außerdem liefert Liqui Moly als Dorna-Partner die Einheitsöle für die Moto3- und Moto2-WM. Seit einigen Jahren wirbt Liqui Moly auch intensiv im Wintersport (Ski Alpin, Nordisch, Skeleton) und seit 2020 sogar in der Formel 1.

Beachtlich: Liqui Moly hat 2020 etwa fünf Millionen Euro durch Engagements für Rettungs- und mobile Pflegedienste gespendet. Prost dazu: «Wir setzen das Geld dort ein, wo Not gelindert werden kann.»

Für die Mitarbeitenden gab es Sachspenden und Sonderprämien. Auch dies ist ein Beleg für Stabilität in der Krise.

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