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Herxheim-GP: Martin Smolinski Trainingsschnellster

Von Manuel Wüst
Die Autogramme von Martin Smolinski sind begehrt

Die Autogramme von Martin Smolinski sind begehrt

Bei idealen Bedingungen fand das Training zum ersten Langbahn-Grand-Prix in Herxheim statt. Die drei schnellsten Fahrer im Training stammen allesamt aus Deutschland.

Bis auf den Briten Chris Harris nahmen alle WM-Fahrer die Möglichkeit wahr, auf der Bahn in Herxheim zu trainieren. Die schnellste Trainingszeit lieferte der Olchinger Martin Smolinski, der mittels permanenter Wildcard in den Grand Prix zurückgekehrt ist.

«Wir haben viel probiert, ich bin eigentlich zufrieden. Ich war gut unterwegs, das Material hat gut funktioniert. Ich hatte zwar ein kleines Problem mit dem zweiten Bike, aber das ist weniger interessant, da das erste Bike brutal gut aus dem Start beschleunigt hat», so das Fazit des Vizeweltmeisters von 2012, der noch schneller werden will. «Ich muss an der Abstimmung arbeiten, da ich noch nicht ganz da bin, wo ich sein möchte.»

Die nächst schnellsten Zeiten fuhren mit Vizeweltmeister Michael Härtel und Wildcard Max Dilger zwei weitere Deutsche.

Für den Renntag hat Smolinski trotz drohendem Regenwetter am Vormittag ein klares Ziel: «Ich will möglichst viele Punkte holen. Selbst wenn es regnet, macht das nichts. Die wissen in Herxheim was sie tun, das würde die Rennen nur interessanter machen.»

Die Geschwindigkeiten im Training:

1. Martin Smolinski (D), 119,956 km/h
2. Michael Härtel (D), 119,194
3. Max Dilger (D), 118,928
4. Theo Pijper (NL), 118,786
5. Josef Franc (CZ), 118,603
6. Lukas Fienhage (D), 117,914
7. Jesse Mustonen (FIN), 117,878
8. Dimitri Bergé (F), 117,538
9. Mathieu Trésarrieu (F), 117,320
10. Stephan Katt (D), 116,531
11. James Shanes (GB), 115,986
12. Bernd Diener (D), 115,025
13. David Pfeffer (D), 115,005
14. Richard Hall (GB), 108,580
15. Romano Hummel (NL), 106,808
16. Jerome Lespinasse (F), 100,832

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