FIM Awards: Weltmeister 2022 wurden in Rimini geehrt
Versammelte Prominenz bei den FIM Awards 2022 in Rimini
Großer Bahnhof am vergangenen Wochenende in der italienischen Stadt Rimini, wo die FIM Awards 2022 abgehalten wurden. Rund 800 Personen aus der Welt des motorisierten Zweiradsports waren der Einladung des Motorsportweltverbandes FIM gefolgt.
Mit Max Dilger war auch ein deutscher Bahnsportler bei der Ehrung zugegen. Der Lahrer nahm stellvertretend für das deutsche Nationalteam die Ehrung für den Gewinn des Wettbewerbs «Langbahn der Nationen» entgegen, der am Vatertag in Herxheim ausgetragen wurde.
Aus der Welt des Bahnsports wurden zudem FIM SGP3-Champion Mikkel Andersen, FIM SGP2-Sieger Mateusz Cierniak, Eisspeedwayweltmeister Martin Haarahiltunen und Langbahn-Weltmeister Mathieu Trésarrieu ausgezeichnet. Die Ehrungen führte der Australier Jason Crump durch, der seinerseits zur «Legende des Sports» erklärt wurde. Im Rahmen der Ultimate-Champions wurde dann auch der Pole Bartosz Zmarzlik als Speedway-Weltmeister geehrt.
«Die FIM Awards waren wieder einmal ein wirklich erstaunlicher Moment für die gesamte Motorrad-Community, die FIM-Familie und alle unsere FIM-Weltmeister von 2022», so FIM-Präsident Jorge Viegas, «Rimini hat sich als großartiger Gastgeber erwiesen und eine äußerst erfolgreiche Ausgabe dieses wichtigen Ereignisses durchgeführt, wenn es darum geht, unseren großartigen Sport in der ganzen Welt bekannt zu machen. Herzlichen Glückwunsch an unsere neuen und zurückkehrenden Champions und alle, die diesen Abend möglich gemacht haben.»
Auch Max Dilger, der an den FIM Awards teilnahm, war begeistert. «Es war ein Mega-Abend, alleine mal die großen Namen der Zweiradszene zu treffen war cool. Einige große Namen waren mit dabei und dass jemand wie Valentino Rossi vor Ort war, war natürlich das Sahnehäubchen», schilderte Dilger seine Eindrücke von den FIM-Awards.
Der Schwarzwälder fand auch lobende Worte für die Organisation: «Jemand wie Valentino Rossi war natürlich komplett abgeschottet, aber mit Tim Gajser war ich morgens schon beim Sport zusammen und im Laufe des Abends merkte man auch, dass sich durch die Sportarten dann schon einzelne Grüppchen bildeten. Die Organisation war perfekt und alles war von A bis Z durchdacht.»