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Hüftbruch: Max Dilger unzufrieden mit der Situation

Von Manuel Wüst
Max Dilger kann nach seiner Hüft-Operation von einem guten Heilungsverlauf berichten. Warum er dennoch unzufrieden mit der Gesamtsituation ist, verriet er SPEEDWEEK.com.

Am Pfingstwochenende brach sich Max Dilger die Hüfte und setzte alle Hebel in Bewegung, um von Polen nach Deutschland zu kommen, wo er schlussendlich operiert wurde. Nach einigen Tagen im Krankenhaus konnte der Badener dieses wieder verlassen und ist seitdem zu Hause zum Nichtstun verdammt. «Ich bin natürlich unzufrieden, weil ich seit zwei Monaten zu Hause sitze und komplett immobil bin», klagt Dilger, der neben dem Beruf und der Rennfahrerkarriere üblicherweise im Ausdauersport sehr aktiv ist.

Gute Nachrichten gab es für ihn bei einem kürzlichen Kontrolltermin, bei dem die Hüfte gecheckt wurde. «Der Heilungsverlauf sieht gut aus. Die Schrauben sitzen gut und es befindet sich alles noch dort, wo es hingehört», berichtete Dilger. «Aktuell darf ich die Hüfte und das Bein mit 20 kg belasten und ab jetzt die Belastung um wöchentlich 10 kg steigern.»

Der gute und planmäßige Heilungsverlauf eröffnet neue Möglichkeiten in der Reha und für die Rückkehr aufs Motorrad. «Der weitere Saisonverlauf ist offen», so der 33-Jährige. «Ich kann endlich voll mit der Physiotherapie beginnen, da das Bein jetzt vollumfänglich bewegt werden kann. In etwa vier Wochen werde ich das Bein voll belasten können, dann sieht man weiter.»


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