Morizès: Mathias Trésarrieu gewinnt den Challenge

Mathias Trésarrieu gewinnt den Challenge in Morizès
Ihre guten Kenntnisse der nicht einfach zu fahrenden Sandbahn im südfranzösischen Morizès nahe Bordeaux nutzten Mathias Trésarrieu und Jordan Dubernard bestens aus. Die beiden Franzosen belegten beim Challenge für die Langbahn-Weltmeisterschaft 2026 die Plätze eins und zwei und sind damit für die Grands Prix im kommenden Jahr qualifiziert. Das gilt auch für den jungen Dänen Patrick Kruse, der Dritter wurde, Romano Hummel aus den Niederlanden und Tero Aarnio aus Finnland auf den Plätzen dahinter.
Fünf Vorläufe standen für jeden der 20 Teilnehmer auf dem Programm, dazu zwei Semifinale und ein Finale. Die Punkte wurden am Ende zusammengezählt. Die ersten fünf Fahrer sind für die Langbahn-WM 2026 qualifiziert.
Nach den 20 Vorläufen führte Trésarrieu schon mit 19 Punkten die Wertung klar an. Jeweils drei Zähler weniger auf ihrem Konto hatten Dubernard, der Niederländer Dave Meijerink und Aarnio. Hummel und der Brite Andrew Appleton (jeweils 15), Kruse und der Niederländer Mika Meijer (je 14), der Tscheche Hynek Stichauer (12) und der Norweger Glenn Moi (10) vervollständigten die Line-ups für die beiden Semifinale.
Das erste Halbfinale gewann Trésarrieu vor Hummel und Aarnio, im zweiten triumphierte Dubernard vor Kruse. Meijerink wurde hier nur Vierter hinter Appleton. Beide waren damit nicht für das Finale qualifiziert. Im Finale holte Trésarrieu seinen sechsten Tagessieg und gab damit nur einen einzigen Punkt im Verlauf des Challenge ab. Dahinter folgten Dubernard, Kruse, Hummel und Aarnio.
Die deutschen Fahrer fuhren hinterher. Mario Niedermeier aus Langquaid wurde Zwölfter. Die Brüder Timo und Fabian Wachs aus Werlte belegten die Plätze 13 und 18.
Ergebnisse WM-Challenge Morizès (F):
Qualifiziert für die Langbahn-WM 2026: 1. Mathias Trésarrieu (F), 27 Punkte. 2. Jordan Dubernard (F), 23. 3. Patrick Kruse (DK), 19. 4. Romano Hummel (NL), 19. 5. Tero Aarnio (FIN), 18. Ausgeschieden: 6. Dave Meijerink (NL), 17. 7. Andrew Appleton (GB), 17. 8. Mika Meijer (NL), 15. 9. Hynek Stichauer (CZ), 12. 10. Glen Moi (N), 10. 11. Tino Bouin (F), 9. 12. Mario Niedermeier (D), 9. 13. Timo Wachs (D), 8. 14. Jacob Bukhave (DK), 7. 15. Henri Ahlbom (FIN), 7. 16. Paul Cooper (GB), 6. 17. Darryl Ritchings (GB), 3. 18. Fabian Wachs (D), 3. 19. Callum Walker (GB), 1. 20. Lukas Hromádka (CZ), 0.