Roberto Rolfo: Rasche Heilung
Roberto Rolfo: «Kann noch nicht richtig pushen»
Der Italiener Roberto Rolfo (Team Italtrans STR) verzichtete wegen seiner Verletzung auf die ersten Tests mit dem offiziellen Honda-Motor in Valencia vom 1. bis 3. März. Erst ein paar Tage später in Jerez fuhr er erstmals die mit dem fertigen Rennmotor ausgestattete Suter MMX.
«Das Motorrad hat sich dadurch ein wenig verändert», erzählte Rolfo. «Es ist in verschiedenen Bereichen ein wenig besser geworden. Mir gefällt insbesondere das Ansprechverhalten des Motors. Leistungsmässig sind kaum Unterschiede zu den bisher von uns verwendeten Triebwerken auszumachen.»
Rolfo ist mit der raschen Heilung seines Schlüsselbeinbruchs zufrieden. «Es geht wieder bereits sehr gut. Die Pause zwischen Barcelona und Jerez war sinnvoll. Ich konnte die Verletzung in Ruhe ausheilen lassen. Es fehlt zwar noch die Kraft, um richtig pushen zu können, aber es wird von Stunde zu Stunde besser. Für die Tests Ende des Monats in Jerez bin ich wieder zu hundert Prozent fit.»
Rolfo, der die erste Moto2-Saison mit der Nummer 44 bestreiten wird, war in Jerez als Achter nur 0,9 Sekunden hinter dem Schnellsten Toni Elias (Gresini Moriwaki) klassiert und bis auf wenige Hundertstelsekunden zeitgleich mit dem Schweizer Tom Lüthi (Interwetten Moriwaki)