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Spanische Meisterschaft: 32 Moto2-Bikes

Von Markus Lehner
Moto2 in Katar: Stattliches Feld auch in Spanien

Moto2 in Katar: Stattliches Feld auch in Spanien

Nicht nur in der Grand-Prix-Welt, sondern auch in der Spanischen Meisterschaft (CEV Buckler) soll die neue Moto2-Klasse ein Renner werden.

Die Spanier haben als erstes Land der Welt die Supersport-Klasse gestrichen und durch die Moto2-Kategorie ersetzt. Mit Erfolg. Beim Katar-GP standen 41 Moto2-Motorräder am Start, mindestens 32 Bikes werden es am Sonntag in Barcelona beim Auftakt der sehr gut besetzten Spanischen Moto2-Meisterschaft sein.

Zu den Favoriten gehören gleich zwei spanische Meister von 2009. Der Brite Kev Coghlan gewann letztes Jahr den Supersport-Titel, Marc Morales war in der Kategorie Extreme erfolgreich. Auch Davide de Gea, Ivan Silva, Dani Rivas, Jordi Torres und der Belgier Xavier Siméon gehören zu den Titelanwärtern.

Von den Chassis-Hersteller sind die meisten auch in der GP-Szene dabei. Dazu gehören FTR (Coghlan), Harris (Rivas), RSV (mit Ex-Supersport-WM-Pilot Marc Aitchison/AUS), Suter (Morales), BQR (De Gea) und Moriwaki.

Das Reglement ist ähnlich wie im Grand Prix. Das Chassis ist frei, der Motor muss ein Vierzylinder der Honda CBR 600 RR neueren Jahrgangs sein. Die Tuningsmöglichkeiten sind stark eingeschränkt und sollen strikt kontrolliert werden (genaues Reglement hier

Interessant: Michelin ist Alleinausrüster und liefert gemäss Chassis-Konstrukteur Eskil Suter Reifen, die den Dunlop-Gummis im Grand Prix überlegen sind. «Die Michelin-Reifen sind 1 bis 2 sec schneller als die Einheitsreifen von Dunlop», erklärte Suter in der neusten Ausgabe von SPEEDWEEK (erhältlich seit 13. April für 2.– Euro am Kiosk).

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