Im MotoGP-Sprint in Jerez krachte es ständig

Triumph: Die Roll-outs von Kalex, KTM und Suter

Von Günther Wiesinger
Die Moto2-Teams treten 2019 erstmals mit den 765-ccm-Dreizylinder-Motoren von Triumph an. SPEEDWEEK.com befragte Kalex, KTM und Suter über den Stand der Vorbereitungen.

Nach neun Jahren mit den Honda CBR 600RR-Einheitsmotoren werden die Moto2-Teams für die Saison 2019 erstmals mit den 765-ccm-Dreizylinder von Triumph ausgerüstet.

2018 wollen die Moto2-Motorrad-Hersteller schon emsig testen, es müssen eigene Testteams geplant werden.

Wie bereiten sich jene drei Hersteller, die 2017 schon Podestplätze erzielt haben, vor? Wir haben uns bei Kalex, KTM und Suter über den Stand der Vorbereitungen erkundigt.

«Unser Ziel ist es, den ersten Prototypen mit Triumph-Motor noch im November 2017 zum Rollout zu bringen», teilte uns Kalex-engineering-Geschäftsführer Alex Baumgärtel mit. «Das ist ein knackiges Ziel. Die Simulationen bezüglich Rahmensteifigkeit und alle anderen Adaptionen laufen derzeit auf Hochtouren.
Exakt wann, mit wem und wo getestet wird, müssen wir noch definieren. Das geschieht aber erst, wenn wir mit der Entwicklung des Fahrzeugs weiter sind.»

Bei KTM wird voraussichtlich kein Moto2-Rollout mit Triumph vor dem Frühjahr 2018 stattfinden. Die Hardware steht zwar mehr oder weniger fest, aber zur ECU von dell’Orto existieren noch keinerlei Infos, was diese Motorsteuerung alles können soll, was bemängelt wird.

«Wir arbeiten mittlerweile mit Hochdruck am Triumph-Bike», schilderte Jens Hainbach, Vice President Road Racing bei KTM. «Der weitere Zeitplan hängt sehr davon ab, wann wir den ersten Motor und die dazugehörige Elektronik bekommen. Dann können wir planen, zu welchem Zeitpunkt ein erstes Roll-out Sinn macht.»

«Wir werden in diesem Jahr mit keinem Triumph-Motorrad auf die Rennstrecke gehen», versichert Alex Giussani, Technical Director von Suter Industries, der Kiefer Racing und Dynavolt Intact GP ausrüstet. «Das wird erst im Frühjahr 2018 passieren.»

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