Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

Lukas Tulovic (KTM/20.): «Alles sehr eng beieinander»

Von Waldemar Da Rin
Lukas Tulovic auf seiner neuen KTM

Lukas Tulovic auf seiner neuen KTM

Moto2-Neuling Lukas Tulovic schlägt sich beim ersten Test auf seinem neuen KTM-Bike wacker. An Tag 2 in Jerez war der Kiefer-Pilot zwischenzeitlich sogar 16. «Stück für Stück ist die Rundenzeit gekommen», sagte er.

Lukas Tulovic hat in der vergangenen Moto2-Saison bereits zwei Mal den den verletzten Dominique Aegerter ersetzt. In Jerez wurde er 20., in Le Mans 23. 2019 wird der Teenager aus Eberbach für das Kiefer Racing Team seine erste komplette Moto2-WM-Saison bestreiten und gewöhnt sich bei den Testfahrten Jerez an sein neuen Bike.

In der Gesamtwertung nach den ersten beiden Tagen war Tulovic 20., lag aber nur 1,392 Sekunden hinter der Bestzeit von Luca Marini. «Es ist alles sehr eng beieinander. Ich habe mich gut gefühlt wir haben ein paar Änderungen gemacht und es geht alles in die richtige Richtung», zeigte sich der 18-Jährige am Samstagnachmittag zufrieden.

«Am Ende habe ich noch einen neuen Dunlop Reifen probiert, der ein bisschen breiter ist. Mit dem habe ich mich noch nicht ganz so wohl gefühlt, aber aber mit ein paar Änderungen habe ich mich dann sehr wohl gefühlt und Stück für Stück ist dann auch die Rundenzeit gekommen.»

Er und sein Team seien ohne Druck an den Testtag herangegangen, erklärte Tulovic. Allerdings habe das Wetter dem Tag dann ein verfrühtes Ende gesetzt, nachdem es angefangen hatte etwas zu regnen. «Das Wetter war nicht Fisch und nicht Fleisch. Wenn es richtig nass gewesen wäre, hätten wir versucht, mit einem Regensetup einen Regentest zu machen.»

Den könne man nun am Sonntag nachholen, wenn es laut Wetterbericht regnen soll. «Wenn es am Sonntag regnet, werden wir mit einen Regensetup ein paar Runden fahren, um schon mal für die Saison zu testen, wie es sich im Regen anfühlt und zu versuchen, für die Saison ein grobes Regensetup heraus zu fahren.»

Aktuell ist in Jerez trocken und es sieht so aus, als sollte sich sogar die Sonne noch zeigen.

Die Ergebnisse, Moto2-Test, Jerez, 24. November
Session 5

1. Marini, Kalex, 1:41,524 min
2. Lowes, Kalex, + 0,268 sec
3. Alex Márquez, Kalex, + 0,377
4. Gardner, Kalex, + 0,467
5. Baldassarri, Kalex, + 0,511
6. Navarro, Speed-up, + 0,672
7. Schrötter, Kalex, + 0,717
8. Fernandez, Kalex, + 0,740
9. Nagashima, Kalex, + 0,758
10. Vierge, Kalex, + 0,781
11. Bulega, Kalex, + 0,787
12. Lüthi, Kalex, + 0,873
13. Binder, KTM, + 0,941
14. Manzi, MV Agusta, + 1,219
15. Corsi, Kalex, + 1,258
16. Di Giannantonio, Speed-up, + 1,288
17. Bastianini, Kalex, + 1,351
18. Odendaal, NTS, + 1,356
19. Locatelli, Kalex, + 1,364
20. Tulovic, KTM, + 1,392
21. Pawi, Kalex, + 1,488
22. Aegerter, MV Agusta, + 1,599
23. Pratama, Kalex, + 1,981
24. Bezzecchi, KTM, + 2,128
25. Lecuona, KTM, + 2,129
26. Chantra, Kalex, + 2,376
27. Dixon, KTM, + 2,624
28. Öttl, KTM, + 2,683
29. Cardelus, KTM, + 3,279
30. Bendsneyder, NTS, + 3,573

Kombinierte Jerez-Zeiten vom 23./24. November

1. Marini, Kalex, 1:41,524 min
2. Lowes, Kalex, + 0,268 sec
3. Alex Márquez, Kalex, + 0,377
4. Gardner, Kalex, + 0,467
5. Baldassarri, Kalex, + 0,511
6. Navarro, Speed-up, + 0,672
7. Schrötter, Kalex, + 0,717
8. Fernandez, Kalex, + 0,740
9. Nagashima, Kalex, + 0,758
10. Vierge, Kalex, + 0,781
11. Bulega, Kalex, + 0,787
12. Lüthi, Kalex, + 0,873
13. Binder, KTM, + 0,941
14. Manzi, MV Agusta, + 1,219
15. Corsi, Kalex, + 1,258
16. Di Giannantonio, Speed-up, + 1,288
17. Bastianini, Kalex, + 1,351
18. Odendaal, NTS, + 1,356
19. Locatelli, Kalex, + 1,364
20. Tulovic, KTM, + 1,392
21. Pawi, Kalex, + 1,488
22. Aegerter, MV Agusta, + 1,599
23. Martin, KTM, + 1,837
24. Pratama, Kalex, + 1,981
25. Bezzecchi, KTM, + 2,128
26. Lecuona, KTM, + 2,129
27. Chantra, Kalex, + 2,376
28. Dixon, KTM, + 2,624
29. Öttl, KTM, + 2,683
30. Cardelus, KTM, + 3,279
31. Bendsneyder, NTS, + 3,040

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