Luca Marini (Kalex/2.): Ein GP-Sieg zum Saisonstart?
Luca Marini stellte die Kalex des Sky Racing Teams von Bruder Valentino Rossi in Katar auf den 2. Startplatz. Er zählt zu den Favoriten für den Auftakt.
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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Valentino Rossis Bruder Luca Marini qualifizierte sich beim Katar-GP in der Moto2-Klasse für den zweiten Startplatz. Das ist sein bestes Quali-Ergebnis seit der dem GP von Japan in Motegi. Damals sicherte er sich auch seinen bisher letzten GP-Sieg.
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Der Kalex-Pilot aus dem Sky VR46 Team schaffte sogar dieselbe Zeit wie Joe Roberts, aber der Amerikaner lag in seiner zweitschnellste Runde hauchdünn vor dem 22-jährigen Italiener, der auch eine ausgezeichnete Rennpace offenbarte. "Ja, ehrlich gesagt, ich bin happy, denn das Ziel war die erste Startreihe, das haben wir erreicht. Wir werden fokussiert bleiben, wir werden im Warm-up noch etwas ausprobieren. Dann wird sich zeigen, wozu wir im Rennen fähig sind", erklärte der dreifache GP-Sieger.
Marini erholte sich vor einem Jahr um diese Zeit von einer Schulter-Operation, jetzt ist er fit und bestens vorbereitet. Seine starke Form hat er schon im Herbst unter Beweis gestellt. "Ich gehe mit ganz anderen Voraussetzungen in die Saison als 2019", räumte Luca Marini ein. Er will heute als vierter Italiener hintereinander das Moto2-Auftakt in Doha gewinnen – nach Franco Morbidelli, Pecco Bagnaia und Lorenzo Baldassarri. Sein bisher bestes Losail-Ergebnis: Plath 6 in der Saison 2017.
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"Ich fühle mich körperlich in bester Verfassung, ich liege bei 100 Prozent meine Leistungsfähigkeit", versicherte der Kalex-Pilot, in dessen Heimat sich der Covid-19-Virus weiter rasant ausbreitet. "Ich möchte diese Form während der ganzen Saison ausspielen."
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Etliche Fahrer klagten, die Lebensdauer der Vorderreifen lasse an diesem Wochenende im Vergleich zum Test vom 28.2. bis 1.3. arg zu wünschen übrig. Damals standen die Reifen die Renndistanz von 20 bis 22 Runden durch, jetzt seien sie nach zehn Runden am Ende. Marini stimmte in diese Klagen nicht ein: "Ich spüre keinen Unterschied. Für mich hat sich bei den Reiufen nichts geändert seit letztem Wochenende. Ich verstehe nicht, warum manche Fahrer in dieser Hinsicht Mühe haben. Die Vorderreifen viel besser als 2019. Sie sorgen für eine gute Balance. Wir haben vorne vier ganz unterschiedliche Spezifikationen. Und ich habe die Mischungen genommen, die sich schon beim Test bewährt haben. Ich habe viel Vertrauen zu Dunlop."
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